Zusammenfassung
Die Mundhöhle wird durch den oberen und unteren Zahnbogen in einen äußeren (Mundvorhof) und inneren Raum (eigentliche Mundhöhle) unterteilt. Bei geschlossenem Mund stehen diese Räume beidseits hinter dem letzten Mahlzahn miteinander in Verbindung. Vom Boden der Mundhöhle erhebt sich die Zunge. In das Vestibulum oris mündet gegenüber dem 2. oberen Molaren der Ausführungsgang der Ohrspeicheldrüse. Der Ductus submandibularis von Unterzungen- und Unterkieferdrüse mündet im cavum oris unter der Zunge auf der Caruncula. Die obere Wand des Schlundes bildet das Gaumensegel, die untere die Zungenwurzel, und die beiden seitlichen Wände bilden die Gaumenmandeln mit den Gaumenbögen. Letztere schließen als vorderer und hinterer Gaumenbogen die Mandeln zwischen sich ein und vereinigen sich kranialwärts an der Uvula. Die Rachenhinterwand besteht aus glatter, der Fascia praevertebralis auf liegender Schleimhaut.
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Günnel, F. (1969). Die Untersuchung der Mundhöhle und des Mundrachens. In: HNO-ärztliche Untersuchungstechnik. Uni-Taschenbücher, vol 196. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87004-0_5
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0365-6
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