Zusammenfassung
Hierzu benötigt man wenigstens eine (a 1 = 435 Hz), besser mehrere Stimmgabeln (c = 128 Hz; c 3 = 1024 Hz; c 5 = 4096 Hz) und eine Stoppuhr. Setzt man den Stiel einer angeschlagenen Stimmgabel auf den Schädel auf, so gerät der Schädelknochen in Schwingungen. Hierdurch wird ein Teil des Schalles direkt über den Knochen zum Innenohr übertragen. Diesen Übertragungsmechanismus nennen wir Knochenleitung (KL). Hält man die schwingenden Zinken der Gabel vor den Gehörgangseingang — wird also der Schall über die Luft des Gehörganges weitergeleitet -, so spricht man von Luftleitung (LL). Beim Normalhörigen spielt die Knochenleitung für den täglichen Hörvorgang keine wesentliche Rolle. Ihr Vewhältnis zur weitestgehend besseren Luftleitung beträgt \(\frac{{KL}}{{LL}}:\frac{1}{3}\).
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Günnel, F. (1969). Die instrumentelle Hörprüfung. In: HNO-ärztliche Untersuchungstechnik. Uni-Taschenbücher, vol 196. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87004-0_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-87004-0_14
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0365-6
Online ISBN: 978-3-642-87004-0
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