Zusammenfassung
Die Führung eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr ist, abgesehen von Ausnahmen, die im Gesetz verankert sind, nur dem gestattet, der hierzu von der zuständigen Behörde eine entsprechende Erlaubnis besitzt. Diese ist dann zu erteilen, wenn der Nachsuchende seine Befähigung, das in Betracht kommende Kraftfahrzeug zu führen, durch eine Prüfung dargetan hat und keine Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, daß der Betreffende zum Führen eines Kraftfahrzeugs ungeeignet ist (§ 2 StGB). Sind jene Voraussetzungen erfüllt, so besteht ein Rechtsanspruch auf die Erteilung der Fahrerlaubnis. Dieser Anspruch kommt nicht nur in der Oberverwaltungsgerichtsentscheidung vom 2. 12. 1926, sondern auch in jener des Bayer. Oberverwaltungsgerichts vom 14. 5. 1928 zum Ausdruck, worin das Ermessen der Behörde nur so weit geht, als es den Nachweis und die Bewertung der Tatsachen betrifft, die den Bewerber als ungeeignet erscheinen lassen. Andererseits kann aber auch die Behörde nicht nach willkürlichem Ermessen die Fahrerlaubnis erteilen, wenn es an einer der erwähnten Voraussetzungen fehlt (Bayer. Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 31. 5. 1957).
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Petersohn, F. (1968). Grundlagen der Beurteilung der Fahrtüchtigkeit und Entzug der Fahrerlaubnis aus der ärztlichen Sicht. In: Wagner, K., Wagner, HJ. (eds) Handbuch der Verkehrsmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86977-8_9
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