Zusammenfassung
Die elektronische Datenverarbeitung dringt zunehmend in Gebiete vor, die noch vor wenigen Jahren als für sie ungeeignet angesehen wurden. Eines dieser Gebiete ist die Konstruktion, in der der Rechner jedoch nur unterstützend wirken kann. Er wird damit für den Konstrukteur zum Werkzeug. Dies beschreibt auch der etwa um 1960 von D. T. Ross in den USA geprägte Begriff „Computer Aided Design“, aus dem die Abkürzung CAD entstand. Unter rechnergestütztem Konstruieren wird nicht nur das Bearbeiten von Aufgaben für die industrielle Produktion, wie der Elektronik, Mechanik, des Anlagen- und Bauwesens verstanden, sondern auch die Kartographie: Aufgaben des Yermessungswesens, Liegenschaftskatasters, der Landes- und Stadtplanung sowie die kartenbezogene Energieversorgung. Mit dem CAD stehen die Arbeitsgebiete des CAP — Computer Aided Planning -, CAM — Computer Aided Manufacturing — und CAQ — Computer Aided Quality assurance — also das rechnergestützte Planen und Fertigen im engen Zusammenhang. Alle genannten Gebiete sind „Untermengen“ des CAE — Computer Aided Engineering -, das nach [S 9] mit „rechnergestützten Ingenieuraufgaben“ übersetzt werden sollte.
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Ruge, J. (1988). Rechnerunterstütztes Konstruieren. In: Handbuch der Schweißtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86971-6_5
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