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Part of the book series: Handbuch der Kommunalen Wissenschaft und Praxis ((volume 3))

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Zusammenfassung

Seitdem die Menschen Güter und Personen auf den Schiffahrtsstraßen befördern, benutzen sie an den Meeren und Wasserstraßen günstig gelegene Umschlagplätze — Häfen — für den Umschlag ihrer Güter. Lange Zeit warder Transport auf dem Wasserwege auch auf den Binnenwasserwegen der sicherste. Die Schranken und Hindernisse der Natur, Berge und Wälder, konnten so am besten bewältigt und die natürliche örtliche Abgeschlossenheit überwunden werden. Selbst die Römer, die ein Netz von Verkehrsstraßen in den europäischen, asiatischen und nordafrikanischen Räumen angelegt hatten, bedienten sich mit Vorliebe der Wasserstraßen. Es sei hier auf die schon vor fast 2000 Jahren vorhandenen Mittelmeerhäfen (Beispiel Ostia bei Rom) und Niederrheinhäfen wie beispielsweise Köln, Neuß und Xanten erinnert. Alle diese antiken Häfen hatten bekanntlich nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine militärstrategische Bedeutung. So hatten in der Ptolemäerzeit die ägyptischen Häfen Philotera, Berenike und Myos Hormos, die durch Karawanenstraßen mit dem Ziel verbunden waren, unter anderem den Elefantentransport zu vermitteln. Natürlich waren diese Umschlags- und Hafenanlagen, verglichen mit der heutigen Zeit, primitiver Art. Bis in unser Maschinenzeitalter erfolgten alle Umschlagsarbeiten mit der Hand und für die Durchführung der Transporte wurden auf den Binnenwasserstraßen unter Benutzung der Leinpfade Pferde eingesetzt.

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© 1959 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg

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Nagel, J. (1959). § 87. Häfen. In: Kommunale Finanzen und Kommunale Wirtschaft. Handbuch der Kommunalen Wissenschaft und Praxis, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86963-1_19

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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