Zusammenfassung
Die Begriffe Ordnungsverwaltung, Ordnungsamt, Amt für öffentliche Ordnung, Ordnungsbehörde u. a. waren bis vor wenigen Jahren noch unbekannt. Erst nach der Reorganisation der Polizei durch die Besatzungsmächte1 haben sie in Gesetzen und Verwaltungsvorschriften2, Schrifttum und Rechtsprechung nach und nach als Ausfluß einer Entwicklung Eingang gefunden, die nicht nur für den Außenstehenden schwer verständlich ist, sondern oft auch von den unmittelbar Beteiligten selbst — Polizeibehörden und Gemeindeverwaltungen — nicht richtig erkannt und gewertet wird. Erst allmählich schwindet diese Unsicherheit, die mancherorts zu einem „Verwaltungsstillstand“auf dem Gebiet der öffentlichen Sicherheit und Ordnung geführt hatte.
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Literatur
Vgl. oben Seite 607ff.
Vgl. den RdErl. d. ndsächs. Mdl, betr. ordnungsbehördliche Bezeichnungen vom 1. Juli 1950, der „im Interesse der Verwaltungspraxis wie der Bevölkerung“eine einheitliche Sprachregelung für die Ordnungsbehörden vorschreibt ebenso jetzt in NRW § 55 OBG.
Vgl. OVG Münster vom 17. Juni 1952 (OVGE Bd. 6 S. 9).
Für die Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin gelten örtliche Sonderregelungen.
§ 4 Abs. 4 Amtsordnung für Schleswig-Holstein vom 17. Juni 1952 (GVBl. SchleswH 1952 S. 95).
§ 3 Amtsordnung für NRW vom 10. März 1953 (GVBl. NRW 1953 S. 218) i. V. m. § 116 GO NRW.
§ 75 PVG für Rhldpf. vom 26. März 1954 (GVBl. Rhldpf. 1954 S. 31) und Landesverordnung über die Zuständigkeit der ordentlichen Polizeibehörden vom 28. September 1954 (GVBl. Rhldpf. 1954 S. 113).
RdErl. d. Mdl f. Rheinland-Pfalz vom 1. August 1954 (MBl. Rhldpf. 1954 S. 747).
In Rheinland-Pfalz sind die Polizeibehörden noch Ortspolizeibehörden im früheren Sinne mit Vollzugs- und Verwaltungspolizeiaufgaben; in anderen Ländern haben sie teilweise noch einzelne restliche Verwaltungspolizeiaufgaben (z. B. Ausgabe von Waffenscheinen, Sprengstoff -und Versammlungspolizei).
Vgl. Art. 2 des bay. Polizeiaufgabengesetzes (PAG) vom 16. Oktober 1954 (GVBl. Bay. 1954 S. 237).
§ 7 Abs. 3 i. V. m. § 135 Abs. 4 GO SchleswH vom 24. Januar 1950 (GVBl. SchleswH 1950 S. 25).
§ 44 Abs. 3 GO Bad-Würt. v. 25. Juli 1955 (GVBl. Bad-Würt. 1955 S. 129).
§ 2 Abs. 3 i. V. m. § 130 GO Bad.-Würt.
§ 66 Abs. 1 bzw. § 79 Abs. 6 Hess. GO i. V. m. §§ 9 Abs. 1, 70 Abs. 2 GO vom 25. Februar 1952 (GVBl. Hess. 1952 S. 11).
§ 149 Abs. 1 GO Hess.
§ 149 Abs. 2 GO Hess.
Art. 37 GO Bay. vom 25. Januar 1952 (GVBl. Bay. 1952 S. 19).
§ 28 Abs. 3 GO NRW vom 21./28. Oktober 1952 (GVBl. NRW 1952 S. 269, 283).
Das neue Ordnungsbehördengesetz (OBG) vom 16. Oktober 1956 (GVBl. NRW 1956 S. 289) bringt in dieser Hinsicht nicht die von vielen Seiten erwartete Erweiterung der Zuständigkeit des Hauptverwaltungsbeamten im Bereich der Ordnungsverwaltung. Es enthält nur einen gesetzlichen Auftrag an diesen, in konkreten Einzelfällen Weisungen der Aufsichtsbehörde zur Abwehr bestimmter Gefahren „als staatliche Verwaltungsbehörde“ohne Beteiligung des Gemeinderats durchzuführen. Eine Erweiterung der Ermächtigung des § 28 Abs. 3 GO NRW auf sämtliche Geschäfte der laufenden Verwaltung, wie sie im § 37 der Landkreisordnung NRW für die Hauptverwaltungsbeamten der Landkreise ausgesprochen ist, ist somit auch für den Bereich der Ordnungsverwaltung in den Stadtbereichen und Stadtgemeinden Nordrhein-Westfalens nicht erfolgt.
§ 62 Abs. 1 Ziff. 3 ndsächs. GO vom 4. März 1955 (GVBl. Ndsachs. 1955 S. 55).
§ 62 Abs. 1 ndsächs. GO. Das ist durch die Hauptsatzungen bzw. besondere Beschlüsse der Verwaltungsausschüsse bereits fast überall geschehen.
§ 5 ndsächs. GO.
OVG Rheinland-Pfalz vom 12. Dezember 1950 (DÖV 1951 S. 592).
OVG Münster OVGE Bd. 3 S. 5.
An dieser Tatsache ändert auch nichts die Neuschaffung der Stellen der staatlichen Polizeipräsidenten und Polizeiamtsleiter in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Es sind zivile Chefs der uniformierten Schutzpolizeikörper und der Kriminalpolizeien mit einigen restlichen Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Waffen-, Sprengstoff- und Versammlungspolizei. In Niedersachsen sind ihre Stellen bis auf die beiden größten Städte Hannover und Braunschweig bereits wieder beseitigt worden.
Vgl. Menzel-Höhn: „Die staatliche Polizeiverwaltung in Preußen“(Magdeburger Gutachten des preuß. Mdl 1931).
Vgl. VO über die sachliche Zuständigkeit der staatlichen Polizeiverwaltung in Preußen vom 31. März 1938 (GS. S. 54) mit den RdErl. vom 3. Mai 1938 (RMBliV. S. 836a), vom
September 1938 (RMBliV. S. 1571), vom 1. November 1938 (RMBliV. S. 1819) und vom
Februar 1939 (RMBliV S. 337).
Vgl. die Musterpläne der KGSt. in „Verwaltungsgliederung für Städte“, 3. Aufl. Köln 1956.
Vgl. OVG Münster vom 10. September 1952 (OVGE Bd. 6 S. 75).
Vgl. Ziff. 12 der Leitsätze des Deutschen Städtetages zur Verbesserung des Straßenverkehrs (MittDSt. Nr. 228/1954).
RdErl. d. BuMin. f. Verkehr vom 24. Januar 1955 betr. Einsatz von Verkehrsingenieuren in Gemeinden (VkBl. 1955 S. 62).
BGH Urt. vom 3. Juli 1952 (NJW 1952 S. 1214): „Sache des Trägers der Straßenbaulast ist es nach § 3 Abs. 3 StVO lediglich, diese Verkehrszeichen zu beschaffen, aufzustellen und zu unterhalten. Damit ist eine scharfe Trennung der Pflichten der Verkehrspolizeibehörden einerseits und der Straßenbaulastträger andererseits ausgesprochen. Diese Trennung… darf nicht dadurch verwischt werden, daß man dem Träger der Straßenbaulast… ebenfalls eine Verantwortung für die Aufstellung von Verkehrszeichen auferlegt.“Vgl. ferner Müller: Straßenverkehrsrecht 16. Aufl. Anm. 16a und 23 zu § 3 StVO; Wussow: DR 1943 S. 996; Baumeister: DVBl. 1952 S. 38.
RdErl. d. ndsächs. Mdl. vom 25. Januar 1956 betr. Einsatz von Verkehrssicherheits-Beratern (MBl. Ndsachs. 1956 S. 117).
Vgl. auch KommHdb. Bd. 2, 6. Kap. Gesundheitswesen.
GS. S. 172, dazu die Dienstanweisung für die Kreisärzte vom 1. September 1909 (MBliV. 1909 S. 381):
Angelegenheiten des Gesundheitswesens nachzukommen.“
§13: „In Stadtkreisen nimmt der Kreisarzt gegenüber der Ortspolizeibehörde dieselbe Stellung ein wie in Landkreisen der Landrat.“
RGBl. I S. 531, 794.
§ 4 Abs. 1 der 1. DVO vom 6. Februar 1935 (RGBl. I S. 177): „Den Gesundheitsämtern liegt danach nur die ärztliche Feststellung und die Begutachtung ob, wie etwaige gesundheitliche Gefahren oder Mißstände zu beheben oder sonst Maßnahmen zur Förderung der Volksgesundheit zu treffen sind. Die Durchführung der von ihnen vorgeschlagenen Maßnahmen verbleibt bei denjenigen Stellen, die dazu verpflichtet waren…“
§ 4 Abs. 3 DVO.
RGBl. I S. 1721. Die Rechtsgültigkeit dieser VO hat OVG Münster im Urt. vom 29. April 1953 (DDemG 1953 S. 551) bestätigt.
Soweit nicht gesetzlich das Amtsgericht für zuständig erklärt worden ist. Vgl. jetzt in NRW: § 3 des Ges. über die Unterbringung geisteskranker pp. Personen vom 16. Oktober 1956 (GVBl. NRW 1956 S. 300). Antragsberechtigt ist die Ordnungsbehörde, nicht der Amtsarzt (§ 3 Abs. 1 d. Ges.).
OVG Münster Urt. vom 29. April 1953 (a. a. O.)
RdErl. d. Kultusministers von NRW vom 16. Oktober 1953 über Schulschließungen bei Auftreten übertragbarer Krankheiten (MBliV. NRW 1953 S. 1880).
RGBl. I S. 519.
Vgl. ausführlich Kammel: Beamtete Tierärzte auf Schlacht- und Viehhöfen, DDemG 1953 S. 548.
RG Urt. vom 17. Februar 1885 (RGSt. Bd. 12 S. 70) betr.: Unzulässigkeit polizeilicher Anordnungen durch den Kreistierarzt.
Vgl. preuß. Gesetz über baupolizeiliche Zuständigkeiten vom 15. Dezember 1933 (GS. S. 491) und Ausf.Best. des FinMin. vom 10. Februar 1934 (ZentralBldBauv. 1934 S. 85).
Vgl. preuß. OVG Bd. 100 S. 255, Bd. 105 S. 265 und 280, Bd. 106 S. 61; OVG Münster Urt. vom 23. November 1954 (MDR 1955 S. 190).
Galette: Entwicklung des Polizei- und Ordnungsrechts, DVBl. 1955 S. 318.
Nordrhein-Westfalen § 17 POG und Ziff. 1 VerwVO zu § 17 POG vom 24. September 1953 (MBl. NRW 1953 S. 1573); Niedersachsen § 2 SOG und Ziff. 2 der Ausf.Best. zu § 2 SOG vom 30. April 1951 (MBl. Ndsachs. 1951 S. 185); Schleswig-Holstein § 1 Abs. 3ff. PolG und § 19 POG mit DVO zu § 19 POG; Hessen § 3 Hess. PolG; Baden-Württemberg § 48 Abs. 2 PolG; Bayern Art. 2 PAG, Art. 15 Abs. 2, Art. 32 Abs. 1 POG.
Höhn-Pioch: „Die Polizei“, 5. Aufl. 1954 S. 95.
Höhn-Pioch: a. a. O. S. 95.
Nordrhein-Westfalen § 17 Abs. 3 POG und Ziff. 2 VerwVO zu § 17 POG; Niedersachsen § 2 Abs. 2 SOG und Ziff. 2d, Ausf.Best. SOG; Schleswig-Holstein § 19 Abs. 1 b POG und DVO zu § 19 POG; Hessen § 2 Hess. PolG und RdErl. d. Mdl. betr. Wahrnehmung früherer Gesundheits- und Gewerbepolizeilicher Aufgaben vom 26. Juni 1954 (Hess. Sta. Anz. 1954 S. 710); Baden-Württemberg § 1 Abs. 1, § 2 PolG; Bayern Art. 15 Abs. 1, Art. 31 Abs. 1 POG.
Vgl. Nordrhein-Westfalen § 17 Abs. 3 POG; Niedersachsen § 2 SOG und Ziff. 2 Ausf.Best. zu § 2 SOG; Schleswig-Holstein § 19 Abs. 1 POG; Hessen § 2 Hess. PolG; Bayern Art. 15 Abs. 1, Art. 31 Abs. 1, Art. 32 Abs. 1 POG.
Vgl. Stäler: Die Vollzugshilfe der Polizei (Die Polizei, 1954 S. 133).
Nordrhein-Westfalen § 17 POG und Ziff. 1, 2 VerwVO zu § 17 POG; Niedersachsen § 2 SOG und Ziff. 2d Ausf.Best. zu § 2 SOG; Schleswig-Holstein § 1 Abs. 3 PolG; Hessen § 2 Hess. PolG; Baden-Württemberg §48 Abs. 2 Ziff. 1 PolG; Bayern Art. 15 Abs. 2, Art. 32 Abs. 1 POG.
Nordrhein-Westfalen § 17 POG und Ziff. 1 VerwVO zu § 17 POG; Niedersachsen §2 SOG und Ziff. 2d Ausf.Best. SOG; Schleswig-Holstein § 1 Abs. 3 PolG; Hessen § 3 Hess. PolG; Baden-Württemberg § 48 Abs. 2 Ziff. 1 PolG; Bayern Art. 15 Abs. 2 Art. 32 Abs. 1 POG.
Nordrhein-Westfalen § 15 POG und Ziff. 1 VerwVO zu § 15 POG; Niedersachsen § 2 Abs. 2 SOG; Schleswig-Holstein § 19 Abs. la POG; Hessen § 1 Abs. 2 Hess. PolG; Baden-Württemberg § 2 Abs. 1 PolG; Bayern Art. 7 POG.
Vgl. RGSt. Bd. 7 S. 270 betr. Gerichtsvollzieher.
Sie sind den Gerichtsvollziehern gleichgestellt. Vgl. § 14 preuß. VO betr. Verwaltungszwangsverfahren vom 15. November 1899 (GS. S. 545) i. V. m. dem preuß. Gesetz über die Zulässigkeit des Verwaltungszwangsverfahrens und über sonstige finanzielle Zwangsbefugnisse vom 12. Juli 1933 (GS. S. 252); §§ 758, 579, 762 ZPO.
Gesetz über Aufbau und Befugnisse der Ordnungsbehörden — Ordnungsbehördengesetz (OBG) vom 16. Oktober 1956 (GVBl. NRW 1956 S. 289).
Vgl. die Verzeichnisse der Aufgaben und Rechtsgrundlagen des kommunalen Amtes für öffentliche Ordnung, in denen Verordnungen und Erlasse aufgeführt sind: Veröffentlichungen der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungs Vereinfachung des Deutschen Städte-tages, Heft 2, Das kommunale Amt für öffentliche Ordnung (Gewerbeüberwachung), 143 Seiten, Köln 1953; Heft 4, dto. (Veterinäraufsicht, Lebensmittelaufsicht, Straßenverkehrs -aufsicht, Wege- und Wegebauaufsicht, Wasser- und Deichaufsicht, Jagd- und Fischereiaufsicht, Feld- und Forstaufsicht einschließlich Pflanzen-, Tier-, Landschafts- und Naturschutz, Paß-, Ausweis- und Meldewesen, Staatsangehörigkeits- und Namensangelegenheiten, Vereins- und Versammlungswesen, Fundangelegenheiten, Obdachlosenaufsicht, Feueraufsicht, Luftschutzwesen, Theater- und Lichtspielaufsicht, Amts- und Rechtshilfe, Rechtsmittel, Vollzug und Vollstreckung) 344 Seiten, Köln 1954.
RdErl. des Mdl vom 10. Februar 1951 betr. Fortgeltung und Anwendbarkeit des Polizeiverwaltungsgesetzes vom 1. Juni 1931 (GS. S. 77) und Abgrenzung der Zuständigkeiten zwischen Polizei und Verwaltungsbehörden — 2. Fortgeltungserlaß — (ABl. SchleswH 1951 S. 121).
Polizeigesetz für das Land Schleswig-Holstein vom 23. März 1949 (GVBl. SchleswH 1949 S. 61) in der Fassung der Gesetze vom 23. Januar 1950 (GVBl. SchleswH 1950 S. 23), vom 31. März 1951 (GVBl. SchleswH. 1951 S. 91) und vom 22. Dezember 1952 (GVBl. SchleswH 1952 S. 185).
Gesetz über die Organisation der Polizei in Schleswig-Holstein (Polizeiorganisationsgesetz) vom 22. Dezember 1952 (GVBl. SchleswH 1952 S. 185) mit DVO vom 25. März 1953 (GVBl. SchleswH 1953 S. 33).
Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung vom 21. März 1951 (GVBl. Ndsachs. 1951 S. 79) mit Ausf.Best. vom 30. April 1951 (MBl. Ndsachs. 1951 S. 185).
§.1 Abs. 1 OBG.
Gesetz über die Organisation und die Zuständigkeit der Polizei im Lande Nordrhein-Westfalen vom 11. August 1953 (GVBl. NRW 1953 S. 330) mit VerwVO vom 24. September
(MBl. NRW 1953 S. 1573).
Preuß. Polizeiwerwaltungsgesetz in der für den Aufgabenbereich der Polizei geltenden Neufassung vom 27. November 1953 (GVBl. NRW 1953 S. 403).
Hessisches Polizeigesetz vom 10. November 1954 (GVBl. Hess. 1954 S. 203).
Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der Polizei in Bayern (PAG) vom 16. Oktober
(GVBl. Bay. 1954 S. 237) und Gesetz über die Organisation der Polizei in Bayern (POG) vom 20. Oktober 1954 (GVBl. Bay. 1954 S. 245).
Entschl. d. Bay. StMdI. vom 5. November 1954 (MABl. 1954 S. 972) betr. Vollzug des Polizeiaufgabengesetzes.
Urteil des Bay. VGH vom 2. Dezember 1953 (DÖV 1955 S. 105).
Auch im neuen Ordnungsbehördengesetz für Nordrhein-Westfalen ist z. B. die Bekämpfung von Lärmbelästigungen nicht geregelt.
Drews-Wacke: Allgemeines Polizeirecht, 6. Aufl., S. 18.
Drews-Wacke: a. a. O., S. 17.
Drews-Wacke: a. a. O., S. 20.
OVG Münster, Urteil vom 10. September 1952 (OVGE Bd. 6 S. 75).
OVG Münster a. a. O. S. 76. Auch die Polizei kann der Feuerwehr keine Weisungen mehr erteilen, wie dies bis zur „Entpolizeilichung“des Feuerwehrwesens möglich war.
Vgl. von Mangoldt: Kommentar zum Bonner Grundgesetz, Erl. zu Art. 2 Abs. 1 GG, S.47.
Preuß. OVG Bd. 91 S. 139.
OVG Münster vom 18. Mai 1954 (NJW 1954 S. 1664, DÖV 1955 S. 92).
§§ 180, 172 StGB.
Würtbad. VGH, Urteil vom 15. September 1949 (DV 1950 S. 26).
Preuß. OVG, Urteil vom 9. März 1922 (GewArchiv Bd. 21 S. 406), VG Bremen Urteil vom 10. November 1953 (MittDSt. 1954 Nr. 268).
Preuß. OVG Bd. 91 S. 139 (Verbot von Damenboxkämpfen).
Vgl. PolVO des RMdI. vom 10. Juli 1942 und OVG Koblenz, Urteil vom 31. Mai 1954 (DÖV 1955 S. 479).
Vgl. OVG Münster, Urteil vom 18. Mai 1954 (NJW 1954 S. 1664, DÖV 1955 S. 92).
Vgl. Drews-Wacke: a. a. O., S. 75; BGH, Urteil vom 11. Juni 1952 (DÖV 1952 S. 734).
OVG Münster vom 19. Oktober 1954 (DtWohnWirtsch. 1955 S. 69).
OVG Münster, Urteil vom 18. Mai 1954, (NJW 1954 S. 1664, DÖV 1955 S. 92)
Vgl. preuß. OVG Bd. 102 S. 237.
OVG Lüneburg, Urteil vom 19. Juni 1950 (DVBl. 1950 S. 534).
OVG Lüneburg, Urteil vom 6. September 1950 III OVG A 21/50 — nicht veröffentlicht.
VG Bremen, Urteil vom 10. November 1953 (MittDSt. 1954 Nr. 268).
OVG Münster vom 19. Oktober 1954 (DtWohnWirtsch. 1955 S. 69).
Vgl. Dilcher: Die Wiedereinweisung des Räumungsschuldners in den bisherigen Wohnraum (NJW 1955 S. 1623ff.).
Preuß. OVG Bd. 51 S. 328.
Preuß. OVG Bd. 56 S.314.
Preuß. OVG Bd. 67 S. 328.
Vgl. § 35 VO Nr. 165; BVerwG, Urteil vom 9. März 1954 — BVerwG I C 43/53.
Preuß. OVG Bd. 65 S. 260.
Preuß. OVG Bd. 41 S. 375; Bd. 45 S. 414.
Preuß. OVG in RuPrVerwBl. Jg. 50 S. 795 ferner OVG Koblenz, Urteil vom 19. Februar 1955 (DÖV 1955 S.383); OVG Lüneburg Urteil vom 19. Juni 1952 (DVBl. 1952 S.664); Schoen: Der Widerruf der Verfügung, Festschrift zum 50jähr. Bestehen des preuß. OVG, S. 123.
Würt. VGH, Urteil vom 5. August 1952 (DÖV 1953 S. 24), OVG Münster, Urteil vom 4. Mai 1950 (BRS. TA VA 2).
Preuß. OVG Bd. 50 S. 366.
Preuß. OVG Bd. 78 S. 417.
Vgl. RdErl. d. ndsächs. MdI. vom 27. Oktober 1955 betr. Verordnungen nach dem SOG (MBl. Ndsachs. 1955 S. 924).
Vgl. Drews-Wacke: a. a. O. S. 163; preuß. OVG Bd. 87 S. 301; Bd. 101 S. 142.
Vgl. Schlempp: Gemeindliches Satzungsrecht und Polizeiverordnungsrecht, S. 46.
Preuß. OVG Bd. 55 S. 459; Bd. 94 S. 210.
OVG Münster, Urteil vom 17. Februar 1949 (MDR 1950 S. 59).
§ 28 PVG i. V. m. §§ 60, 27, 28 GO SchleswH; Ziff. 15, 22 d. 2. Fortgelt. Erl. d. MdI. SchleswH.
Ziff. 20 d. 2. Fortgelt.Erl. (Anhörpflicht); Ziff. 21 d. 2. Fortgelt.Erl. (Vorlagepflicht).
§ 45 SOG i. V. m. § 45 Ziff. 17 ndsächs. GO; § 16 Abs. 2 SOG mit Ausf.Best. zu § 16 SOG (Anhörungs- und Vorlagepflicht).
§ 30 Abs. 4 OBG, § 28 Abs. lg GO NRW, § 39 OBG (Vorlagepflicht).
§§ 58, 49 Hess. PolG (Vorlage- und Genehmigungspflicht).
Stadtkreise § 32 Abs. 1 Rhldpf. PVG; kreisangehörige Städte und Gemeinden § 34 Abs. 1 Rhldpf. PVG; amtsangehörige Gemeinden usw. §33 Abs. 1 und 2 Rhldpf. PVG (einschl. Anhörungs- und Zustimmungspflicht). § 35 Rhldpf. PVG (Vorlage- und Genehmigungspflicht).
§§ 15, 16 badwürt. PolG.
Staatliche Gewerbeaufsichtsämter bzw. Gewerbeaufsichtsbeamte.
Vgl. Fröhler: Auswirkungen des Grundgesetzes und des Besatzungsrechts auf die Gewerbeordnung in Eyermann-Fröhler, Gewerbeordnung, 33.—35. Aufl. 1955.
BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 1953 (BVerwGE Bd. 1 S. 48); ebenso BVerwG, Urt. vom 10. März 1954 (BVerwGE Bd. 1 S. 92 und 97); BVerwG, Urt. vom 14. Dezember 1954 (BVerwGE Bd. 1 S. 269).
BVerwGE Bd. 1 S. 51.
BVerwG, Urteil vom 3. November 1955 (DVBl. 1956 S. 97).
Vgl. BVerwGE Bd. 1 S. 269.
BVerwG, Urteil vom 3. November 1955 (DVBl. 1956 S. 97).
OVG Münster, Urteil vom 31. August 1955 (MittDSt. 1955 Nr. 591).
Preuß. OVG Bd. 18 S. 302.
Preuß. OVG Bd. 54 S. 391.
Drews-Wacke: a. a. O. S. 65.
Landmann-Rohmer: Kommentar zur GewO, Anm. 11 zu § 1 GewO, S. 78 und die zahlreichen Beispiele für ordnungsbehördliche Maßnahmen hinsichtlich der Gewerbebetriebe auf S. 80 (gesundheitspolizeiliche Vorschriften), S. 81 (verkehrspolizeiliche Vorschriften), S.82 (bau- und feuerpolizeiliche Vorschriften).
Drews-Wacke: a. a. O. S. 67.
Zum Beispiel in den Fällen der §§ 16ff., 51, 53 GewO.
BVerwG, Urteil vom 10. März 1954 (BVerwGE Bd. 1 S. 94).
Vgl. oben S. 677.
BVerwG, Urteil vom 15. Juni 1954 (BVerwGE Bd. 1 S. 157).
LVG Hannover, Urteil vom 6. Mai 1955 (DVBl. 1956 S. 33).
Hess. VGH, Urteil vom 25. Januar 1952 (DVBl. 1953 S. 336) und LVG Hannover, Urteil vom 15. August 1953 (DVBl. 1953 S. 705).
Dkews-Wacke: a. a. O. S. 54; PolVO betr. die bauliche Anlage, die innere Einrichtung und den Betrieb von Theatern, öffentlichen Versammlungsräumen und Zirkusanlagen vom 6. April 1909 (PrMBliV 1909 S. 134), vgl. auch Mahly: Bau- und Betriebsvorschriften für Lichtspieltheater, Versammlungsräume, Zirkusanlagen, Waren- und Geschäftshäuser, 3. Aufl. 1953.
§ 89 der o. a. PolVO.
§§ 16ff. PolVO (a. a. O.).
§ 48 PolVO (a. a. O.).
Preuß. OVG, Bd. 76 S. 435ff., in dem das OVG feststellte, daß auch nach Fortfall der inhaltlichen Überprüfung (Zensurrecht) die Gestellung von zwei ständigen Dienstplätzen für leitende Beamte der Verwaltungspolizei (jetzt Ordnungsbehörde) beansprucht werden kann.
BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 1954 (BVerwGE. Bd. 1 S. 303).
BVerwG, a. a. O. S. 308.
Vgl. PolVO über die Anlage und Einrichtung von Lichtspieltheatern und über Sicherheits-vorschriften bei Lichtspielvorführungen vom 18. März 1937 (preuß. GS. S. 41).
Vgl. RdErl. d. ndsächs. Mdl. vom 20. März 1956 (Ndsächs. MBl. 1956 S. 235) betr. kraftfahrsportliche Veranstaltungen auf privatem Gelände.
BVerwG, Urteil vom 21. Dezember 1954 (BVerwGE Bd. 1 S. 304).
Vgl. RdErl. d. ndsächs. Mdl. vom 11. Mai 1951 (Ndsächs. MBl. 1951 S. 217) betr. Sicherheit und Ordnung in Bade- und Schwimmanstalten.
Vgl. RdErl. d. ndsächs. Mdl. vom 13. August 1951 (Ndsächs. MBl. 1951 S. 333) betr. Überwachung von Schaustellerbetrieben.
Landmann-Rohmer, a. a. O., Erl. 6 zu § 1 GewO, S. 62.
Landmann-Rohmer, a. a. O.
Vgl. preuß. OVG Bd. 92 S. 99.
Preuß. OVG Bd. 103 S. 227, Bd. 95 S. 111.
Vgl. Jellinek: Verwaltungsrecht, 3. Aufl. S. 509.
BGH, Urteil vom 18. April 1956 — MittDSt. Nr. 461.
Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrs-Zulassungsordnung in der Fassung der VO zur Änderung von Vorschriften des Straßenverkehrsrechts vom 14. März 1956 (BGBl. I S. 199) sowie die Allgemeine Verwaltungsvorschrift des Bundesverkehrsministers zur Straßenverkehrs-Ordnung vom 29. März 1956 (BAnz. Nr. 68 vom 7. April 1956 und SaBl. 1956 S. 402ff.).
LVG Hamburg, Urteil vom 7. Februar 1952 (DVBl. 1952 S. 314).
Vgl. hierüber Endekling: Kommentar zum Bundesversammlungsgesetz, 1953, Erl. 5 zu § 15 S. 45.
LVG Düsseldorf, Urteil vom 29. April 1952 (DVBl. 1952 S. 663).
OVG Lüneburg, Urteil vom 5. Mai 1954 (Verkehrsblatt, Heft 16 vom 31. August 1954, Nr. 63).
Vgl. Nedden: „Der Handel auf öffentlichen Straßen“(NJW 1956 S. 81); von Tukegg: „Erlaubnis zum Aufstellen von Straßenhändlerbuden (NJW 1951 S. 591).
OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1956 (MDR 1956 S. 508).
Vgl. Hammer: Der Gemeingebrauch der städtischen Straßen (DV 1950 S. 71).
Vgl. Begründung zur Änderung des § 5 StVO durch die VO vom 24. August 1953 (BGBl. I S. 1131).
OVG Hamburg, Urteil vom 4. Juli 1949 (MDR 1950 S. 180).
Vgl. Krüger-Rindermann: „Das neue Straßenverkehrsrecht“1938 S. 182 und S. 189.
OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1956 (MDK 1956 S. 508).
Siehe oben S. 676.
VG Kassel, Urteil vom 3. Januar 1950 (DVBl. 1950 S. 540).
Für das ehem. preuß. Staatsgebiet vgl. das preuß. Ausführungsgesetz zum Reichsviehseuchengesetz vom 25. Juli 1911 (GS. S. 149) und die viehseuchenpolizeiliche Anordnung des preuß. Landwirtschaftsministers vom 1. Mai 1912 (Reichsanzeiger 1912 Nr. 105) mit dem Ausf. Erl. vom 12. April 1912 (MBl. f. Landw. 1912 S. 165).
Viehseuchenpolizeiliche Anordnung des Reichministers des Innern vom 28. März 1941 (RMBliV 1941 S. 649).
In Nordrhein-Westfalen heißen solche allgemeinen Anordnungen jetzt gemäß § 55 OBG „Viehseuchenverordnungen“.
Gesetz über das Paß-, das Ausländerpolizei- und das Melde wesen sowie über das Ausweiswesen vom 11. Mai 1937 (RGBl. I S. 589) mit versch. DVOn. (Paßordnung, Ausländerpolizeiverordnung, Reichsmeldeordnung, VO über Kennkarten u. a.).
OVG Münster, Entscheidung vom 13. April 1954 (DÖV 1955 S. 90).
OVG Münster a a. O.
BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 1955 (DVBl. 1956 S. 232).
BVerwG a. a. O.
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Enderling, G. (1957). Kommunale Ordnungsverwaltung. In: Kommunale Verwaltung. Handbuch der Kommunalen Wissenschaft und Praxis, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86961-7_13
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