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Charakteristik verfügbarer Quellen (Literatur) und Gesichtspunkte für ihre Nutzung

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Gruppenverfahren der Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung

Part of the book series: Spezielle Arbeits- und Ingenieurpsychologie in Einzeldarstellungen ((ARBEITSPSY,volume 4))

  • 69 Accesses

Zusammenfassung

Unseren Ansatz stützende, präzisierende oder korrigierende Hinweise zur kollektiven Ermittlung und Vermittlung von Regulationsgrundiagen sind in der einschlägigen Literatur vor allem unter den Stichworten des Urteilens, Problemlösem und Lernens in Gruppen zu suchen. Obwohl damit — wie dies auf dem XXII. Internationalen Kongreß für Psychologie in Leipzig 1980 pointiert verdeutlicht wurde — letztlich nach generellen, in viele psychologische Teildisziplinen hineinreichenden Beziehungen zwischen Kommunikation und Kognition gefragt wird, ist die Mehrzahl entsprechender Untersuchungen in den zurückliegenden Jahrzehnten sozialpsychologischer Provenienz. Allgemein geht es um Aspekte der Leistungssteigerung durch Kooperation.

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Literaturhinweise

  1. Die ersten systematischen experimentellen Beiträge zum Leistungsvorteil der Gruppe wurden allerdings in Deutschland vom Wundt-Schüler Walter Moede bereits 1913 „teils im Laboratorium, teils aber auch in der Schulklasse oder im Turnsaal erarbeitet“ (Moede 1920, S. IV). Seine Ergebnisse sind — vermittelt durch den in den USA wirkenden Hugo Münsterberg, in dessen Buch „Grundzüge der Psycho-technik“ (1914) übrigens auch Experimente zur Bestimmung des Gruppeneinflusses auf Urteilsleistungen beschrieben werden — von wesentlichem Einfluß auf vergleichbare Untersuchungen von Allport (1920) gewesen, auf die später näher einzugehen ist (vgl. Eckardt 1979, S. 449 f.).

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  2. Zu den konstituierenden Merkmalen realer Gruppen und zu Definitionsvorschlägen zum Gruppenbegriff siehe im einzelnen Hiebsch (1967, S. 67ff.), Clauß (1976, S. 213) und Thormann (1979b, S.56 ff.).

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  3. Von anderen Autoren (z. B. Torrance 1967) wird dafür der Begriff der zeitweiligen (temporary) Gruppe benutzt.

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  4. Auch als ständige (permanent) Gruppen im Unterschied zu zeitweiligen (temporary) bzw. Ad-hoc-Gruppen bezeichnet (z. B. von Torrance 1957).

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  5. Allerdings gibt es hier — worauf Lorge u. a. (1958) hingewiesen haben — gewisse Tendenzen der Kombination von Gruppen-und Aufgabentypen: Schätz-und Urteilsaufgaben wurden besonders häufig an nichtinteragierenden Non-faco-to-face-Gruppen untersucht, mit Lernaufgaben wurde bevorzugt bei nichtinteragierenden Face-to-face-Gruppen experimentiert und Problemlösungsaufgaben unterschiedlichster Art wurden vor allem Ad-hoc-Gruppen gestellt.

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  6. Klix (1980) umschreibt den gleichen Zusammenhang als im Problemlöseprozeß erfolgende Verzahnung von lokalen und globalen Strategieanteilen.

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  7. Die Aufgabe lautet: Ein Mann kaufte ein Pferd für 60 Dollar und verkaufte es für 70 Dollar. Dann kaufte er es für 80 Dollar zurück und verkaufte es erneut für 90 Dollar. Wieviel Geld verdiente er bei diesem Pferdehandel ?

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© 1986 VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften

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Neubert, J., Tomczyk, R. (1986). Charakteristik verfügbarer Quellen (Literatur) und Gesichtspunkte für ihre Nutzung. In: Gruppenverfahren der Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung. Spezielle Arbeits- und Ingenieurpsychologie in Einzeldarstellungen, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86920-4_4

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