Zusammenfassung
Wie die Darstellung im Ersten Teil ergeben hat, sind die Börsen aus einer allmählichen Umgestaltung des mittelalterlichen Messe- und Marktverkehrs hervorgegangen. Mit dem steigenden Handel, den Fortschritten in Wirtschaft und Technik und dem verfeinerten Geld- und Kreditwesen wurden sie mehr und mehr ein untrennbarer Bestandteil der modernen Volkswirtschaft. Als Sammelbecken für Kapitalnachfrage und Kapitalangebot wuchs vor allem die Bedeutung der Wertpapierbörsen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit in immer stärkerem Maß.
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Literatur
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Bremer, H. (1969). Der allgemeine Teil des Börsengesetzes. In: Grundzüge des deutschen und ausländischen Börsenrechts. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86916-7_6
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