Zusammenfassung
Fast bis in die letzten Kriegstage hinein fand ein amtlicher Verkehr in Wertpapieren statt. Er wurde in Berlin erst am 18. 4. 1945 eingestellt. Nachdem Deutschland durch die Siegermächte besetzt worden war, begann Hamburg als erste deutsche Börse am 9. 7. 1945, einen „kontrollierten Freiverkehr“ wiederaufzunehmen. Kurze Zeit darauf folgten München mit dem ersten amtlichen Verkehr und Frankfurt sowie die Börsen in Bremen, Düsseldorf, Hannover und Stuttgart. Als letzte Börse nahm die Berliner Börse im Jahre 1950 den Handel im geregelten Freiverkehr auf, dem sich am 11. 3. 1952 der amtliche Verkehr anschloß.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Martini: Verkehr mit Wertpapieren, 1950.
Christa Schmidt: Gegenwärtiger Stand von Organisation und Geschäftsdurchführung an den Effektenbörsen in Westdeutschland, Diss. Bonn 1956.
Harmening u. Duden: Die Währungsgesetze, 1949 mit Ergbd. 1950.
Geiler, Stehlik u. Veith: DM-Bilanzgesetz, 1950 mit Ergbd. 1951.
Schmölder, Gessler u. Merkle: DM-Bilanzgesetz, 1950.
Knapp: Bemerkungen zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Börsenzulassung umgestellter Wertpapiere, WM 1951, Teil IV, S. 609f.
Herold: Die Neuordnung der Großbanken im Bundesgebiet, NJW 1952, S. 481 f.
von Rauschenplat: Das zweite D-Mark-bilanzergänzungsgesetz, ZfgesKred. 1953, S. 16.
Siara: Wieder deutsche Großbanken. ZfgesKred. 1957, S. 204f.
Steffan: Die Wertpapierbereinigungsgesetze, NJW 1950, S. 6f.
Ziganke: Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Wertpapierbereinigungsgesetzes vorn 29. 3. 1951, WM Teil IV B 1951, S. 197f.
Schindelwick, u. Reichert: Zweites Gesetz zur änderung und Ergänzung des Wertpapierbereinigungsgesetzes, 1953.
Masserer: Warentermingeschäfte (Westzonen), BB 1952, S. 709.
Schottelius: Die Bedeutung des Warentermingeschäfts für die Wirtschaft, BB 1956, S. 452f.
Offergeld: Die Bedeutung der westdeutschen Produktenbörsen für die Geschäftstätigkeit des Produktenbereiches, Diss. Köln 1959.
Kriebel: Warenbörsen und warenbörsenähnliche Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland, 1960.
Hees: Sinn und Aufgabe der europäischen Warenbörse, Mitt. IHK Frankfurt a. M. 1961, S. 510.
Prion: Ist die Börse reformbedürftig?, 1932.
Frh. von Ostmann: Europäische Börsen suchen gemeinsamen Nenner, Volkswirt 1959, S. 1025 f.
Lanz: Entwicklung und Möglichkeiten der Zusammenarbeit westeuropäischer Börsen, Börsen-Ztg. vom 7. 7. 1961.
Kuhn: Grundlagen der internationalen Börsen-Zusammenarbeit, Börsen-Ztg. vom 31. 12. 1961.
Forberg: Steuerliche Probleme des Börsenwesens. ZfgesKred. 1965, S. 23f.
Petit: Europäische Börsenpolitik, Volkswirt, Beiheft zu Nr. 9 vom 5. 3. 1965.
Bremer: Börse und Staat, BB 1965, S. 997f.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bremer, H. (1969). Die Börsen und die Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg. In: Grundzüge des deutschen und ausländischen Börsenrechts. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86916-7_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86916-7_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-86917-4
Online ISBN: 978-3-642-86916-7
eBook Packages: Springer Book Archive