Zusammenfassung
Seit alters her besteht im deutschen Bergrecht die Gewerkschaft. Sie hat ihren Ursprung schon in den Bergordnungen des Mittelalters 1. Die Gewerken, die in früherer Zeit selbst in ihrer Grube mitarbeiteten, schlössen sich zusammen, um die zur Aufnahme ihres Betriebes erforderlichen Mittel selbst aufzubringen. Sie leisteten „Zubuße“, wenn irgendwelche Betriebsmittel nötig waren, sie erhielten „Ausbeute“, wenn diese Mittel nicht mehr nötig waren oder der Betrieb Gewinn abwarf.
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Schrifttum
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Willecke, R., Turner, G. (1970). Die bergrechtliche Gewerkschaft. In: Grundriß des Bergrechts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86909-9_7
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