Zusammenfassung
Die Ergebnisse der beiden vorigen Paragraphen knüpfen sich an die eine der beiden Problemstellungen, die wir im Zusammenhang mit der Einführung des ε-Symbols aufgeworfen haben, nämlich diejenige betreffend die generelle Möglichkeit, aus einer Ableitung mittels des Prädikatenkalkuls (und eventuell auch der ε-Formel), wenn die darin benutzten Axiome sowie die abgeleitete Formel keine gebundene Variable enthalten, überhaupt die gebundenen Variablen auszuschalten. Diese Möglichkeit wird durch das erste ε-Theorem3 festgestellt. Nun bleibt noch die andere Aufgabe, die sich auf die symbolische Auflösung von Existenzialformeln bezieht 4. Wir wollten zeigen, daß die Anwendung dieses Prozesses im Rahmen des Formalismus eines Axiomensystems S der ersten Stufe den Bereich der ableitbaren Formeln, die sich mit den Symbolen von S bilden lassen, nicht erweitert.
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Hilbert, D., Bernays, P. (1970). Anwendung des ε-Symbols auf die Untersuchung des logischen Formalismus. In: Grundlagen der Mathematik II. Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, vol 50. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86896-2_3
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