Zusammenfassung
Der Willensakt ist gegenüber allen bloßen Strebungen und Widerstrebungen, gegenüber dem »Siegen der stärksten Strebung« und ihrem Usurpieren des Ich etwas völlig Neues. Er soll hier zunächst von anderen Tatbeständen unterschieden und dann seiner Eigenart nach charakterisiert werden. Mit seiner Eigenart hängt die Möglichkeit einer besonders gearteten Beziehung zusammen, in der er zu bestimmten bewußten Tatbeständen stehen kann, einer Beziehung, die allein als Motivationsbeziehung zu bezeichnen ist.
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© 1963 Johann Ambrosius Barth, München
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Pfänder, A. (1963). Das Wesen des Willensaktes. In: Phänomenologie des Wollens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86845-0_7
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