Zusammenfassung
Viele Leiden, die gemeinhin nicht als Erbleiden betrachtet werden, hängen doch wesentlich von Erbfaktoren ab. Die Kenntnis einer solchen Disposition in einer Familie sollte in der Praxis zu gezielter Überwachung und damit zur Frühdiagnose, besser noch zu vorbeugenden Maßnahmen im Sinne einer Präventivmedizin führen. Eine genetische Beratung im engeren Sinne wird wohl nur dann gesucht werden, wenn einmal in einer Familie eine besondere Häufung von Krankheitsfällen auftritt, unter Umständen der Eindruck eines Mendelschen Erbgangs entsteht.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Fuhrmann, W., Vogel, F. (1982). Andere Leiden ohne einfachen Erbgang. In: Genetische Familienberatung. Heidelberger Taschenbücher, vol 42. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86817-7_11
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