Zusammenfassung
Im vorstehenden wurden Operationen besprochen, die ein zwischen kindlichem Schädel und mütterlichem Becken bestehendes Mißverhältnis durch Verkleinerung des kindlichen Körpers beseitigen. Der außerordentlich große Nachteil der zerstückelnden Operationen besteht darin, daß man damit kein lebendes Kind gewinnen kann. Ein Mißverhältnis wird gewöhnhch schon zu einem Zeitpunkt erkannt, zu dem die Frucht noch lebt. Deshalb war man bemüht, Verfahren auszuarbeiten, mit deren Hilfe sich trotz des vorhandenen Mißverhältnisses ein lebendes Kind entwickeln läßt. Zu diesem Ziele führen zwei Wege. Entweder man bringt die Frucht unter Umgehung des Geburtskanales (Kaiserschnitt) zur Welt oder man sucht das von Seiten des knöchernen Geburtskanales bestehende Hindernis auf irgendeine Art zu beseitigen (beckenerweiternde Operationen).
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© 1952 Springer-Verlag OHG. In Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Burger, K. (1952). Die beckenerweiternden Operationen. In: Geburtshilfliche Operationslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86799-6_20
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