Zusammenfassung
Sarkome, von eingeheilten Fremdkörpern ausgehend, sind seit über 25 Jahren Gegenstand der experimentellen Krebsforschung. Diese Untersuchungen haben für das Verständnis der Geschwulstauslösung allgemeine Bedeutung. Für die Chirurgie haben sie nicht nur theoretisches Interesse. Sie vertiefen unser Verständnis für klinische Beobachtungen von Geschwulstbildungen um Fremdkörperimplantate. Durch experimentelle Klärung der hier wirksamen Faktoren lassen sie die Voraussetzungen für eine möglichst gute Einheilung und funktionelle Belastbarkeit von implantierten Fremdkörpern erkennen und helfen damit der Entwicklung verbesserter und bei langer Verweildauer weniger gefährdender Implantate bzw. Prothesen. In einer Zeit, in welcher operativ zunehmend auto-, homoio-, hetero- und alloplastische Implantate verwendet werden, sind solche Untersuchungen von grundsätzlicher Bedeutung.
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Ott, G. (1970). Einleitung. In: Fremdkörpersarkome. Experimentelle Medizin, Pathologie und Klinik, vol 32. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86773-6_1
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