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Zusammenfassung

Das in Fig. 1 abgebildete Amulett wurde vor etwa 30 Jahren bei einem Händler in Oberägypten erstanden. Kürzlich ging es in den Besitz des Kestner-Museums zu Hannover über, und ich verdanke die schönen Aufnahmen und die Einwilligung zur Veröffentlichung seinem Direktor Dr. Küthmann. Die zur Verdeutlichung beigegebenen Zeichnungen verdanke ich meiner Frau.

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Literatur

  1. Das bekräftigen die in Babylon in kassitischer Zeit gefundenen ägyptischen oder ägyptischen nachgebildeten Amulette, für die man Reuther die Innenstadt von Babylon S. 18f. und Tafeln 47f., 58f., 73, Abb. 128 b einsehe; die Fliege spielt dabei eine besondere Rolle, über deren ägyptischen Charakter ich in der Praehist. Zeitschr. 1949/50, S. 217 ff. gehandelt habe.

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  2. Altchristliche und Mittelalterliche, byzantinische und italienische Bildwerke der kgl. Museen zu Berlin III, Teil I. Aus Alexandrien stammen Taf. XLI, 904, 906; 905 ist im Kunsthandel erworben. 825 Taf. XL stammt aus dem Fayum, was nicht ausschließt, es auf Alexandrien zurückzuführen. 826, 827 sind von Forrer dem Museum überlassen, der viel in Ägypten gearbeitet und für frühchristliches sich besonders interessiert hat. Die griechische Inschrift von 826 schließt römische Herkunft aus.

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  3. Nach dem Text scheint Kasret el Riha zu Altkairo zu gehören. Ich kann in keinem Führer näheres erfahren. Für Al Muallaka s. Baedeker, Ägypten 1928, S. 111.

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  4. Gute Abb. bei Crum, Coptic Mon. Cat. gén. Musee du Caire, Taf. LIV, 8702. Crum und Duthuit verweisen beide auf G a y e t, Les mon. Coptes du Musee de Boulaq (Mémoires Mission arch. Fran9. III, 2) Taf. IX, Fig. D. Die Zeichnung ist leider ungenügend. Eine gewisse Verwandtschaft besteht zwischen dem Christuskind auf unserem Amulett und dem Horoskind auf dem Schoß der Isis auf dem bei Strzygowski, Koptische Kunst (Cat. gén. Musée du Caire, Taf, XXIV, 9037 Rückseite) veröffentlichten römisch-ägyptischen Bronzeblech, was aber nicht die Abhängigkeit unserer Madonna von einem Isisbild bezeugt, sondern nur, daß man in der römisch-ägyptischen Kunst strampelnde Kinder auf dem Schoß der Mutter kennt.

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  5. Strzygowski, der das aus Luxor stammende Relief in seinem Katalog, Abb. 161 und mit ausführlicherem Text Bull. Soc. R. archéol. d. Alexandrie Nr. 5, S. 93, Abb. 69 wiedergibt, scheint den Nimbus, weil er in der christlichen Kunst beim Jesuskind ungewöhnlich ist, für ein halbrundes Bruststück am Kleide Mariens zu halten, schwerlich mit Recht. Den Nimbus trägt das Christkind auf vielen mittelalterlichen Bildern und z. B. auch auf einem Bild des Malers des XIX. Jahrh. Ernst Deger in meinem Besitz. Seltsam ist, daß der Christuskopf des Luxorreliefs bärtig aussieht.

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  6. Bestimmt läßt sich das nicht sagen. Christus könnte audi langes Haar tragen. Nach Gerke, Christus in d. spätant. Plastik, S. 34 ist der langhaarige Knabentypus des Christus in der zweiten Hälfte des IV. Jahrh. sehr beliebt gewesen. Vgl. auch S. 95, Anm. 12.

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  7. s. etwa Stuh1fauth, Die Engel in der altchristl. Kunst, S. 65.

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  8. Archaeologiai Ertesitö LII kötetébol, Berlin de Gruyter 1940. Vgl. auch Gerke a. Anm. 6 a. O. Kap. I II.

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  9. s. auch seinen Artikel in Reallexikon für Antike und Christentum s. v. Auferstehung, vor allem Sp. 929 f. mit reichen, mir leider nur sehr teilweise zugänglichen Literaturangaben. Insbesondere konnte ich Schoenewolf, „Die symbolische Darstellung der Auferstehung in der frühchristlichen Kunst (Straßburg 1907 ) und seine „Darstellung der Auferstehung Christi“ (1909) nicht einsehen. Hubert Schrader’s Die Auferstehung Christi (in Ikonographie d. christl. Kunst I) ersetzt diese Schriften offenbar nicht.

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  10. Stefanescu, Iconographie de la Bible (1938), Taf. XXXII, vgl. S. 11.

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  11. a. Anm. 9, a. O., S. 29 zu Abb. 4.

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  12. Néroutsos-Bey in Notice sur les fouilles récentes exécutées à Alexandrie 1874–75, S. 29 ff. und in L’ancienne Alexandrie (1888), S. 41 ff. hat eingehende, leider von zu wenig Abbildungen begleitete Beschreibungen der Katakombe von Karmuz, die auch Wescherkatakombe heißt, gegeben. J. P. Richter hat in Expedition Ernst Sieglin I (1908), Text S. 30 ff. einen Bericht über „Die Wescherkatakombe im Jahr 1876“ gegeben. Alle be ihm und Néroutsos veröffentlichten Bilder, bis auf die nicht wesentliche Figur eines Heiligen (Sieglin Exp. S. 38, Fig. 23) finden sich in dem ausgezeichneten Artikel Alexandrie in Cabrol, Dict. d’archéologie chrétienne I, Sp. 1125 ff. Vgl. auch Breccia, Alexandrea ad Aegyptum, engl. Ausg. 1922, S. 55 f.

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  13. Die Abbildung läßt leider wenig erkennen, Maspero hatte an eine Darstellung der Auferstehung nicht gedacht.

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  14. Die Abbildungen bei Dieh1, Manuel d’art byzantin I (1925), S. 311 (vgl. S. 312) und bei O. Wulf Altchristl. u. Byzant. Kunst (1913), S. 340 lassen nur soviel erkennen, daß die Darstellung keine Verwandtschaft mit unserem Amulett zeigt, was bei der Abhängigkeit der Ampullenreliefs von Jerusalemer Mosaiken nicht überrascht.

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  15. a. Anm. 14 a. O. S. 582 f., Abb. 503 nach Rott, Kleinasiatische Denkm. (1908), Tafel zu S. 81. Die S. 215 zu lesende Beschreibung der mit der Niederfahrt zur Hölle verbundenen Anastasis bezieht sich anscheinend auf dies Fresko, das danach keinerlei Beziehung zu der Szene auf dem Amulett hat. Die Datierung der Fresken in den Höhlenkirchen ist ungewiß, wofür man die verschiedenen Aufsätze in Jerphanion la voix des monuments 1938 einsehe. S. auch Wulf Nachtrag zu dem Anm. 14 genannten Werk S. 77, zu S. 582 f.

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  16. Von den wenigen von uns besprochenen Darstellungen, die Wulff wiedergibt, sehe ich ab.

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  17. Den Aufsatz von S. Zebe1ev les types iconographiques de l’Ascension de Jésus-Christ et les sources de leurs origines, in russischer Sprache (Recueil d’études dédiées’ à la mémoire de Kondakcv) habe ich nicht benutzen können.

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  18. Johannes Koliwitz, Die Lipsanothek von Brescia, S. 19.

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  19. Die Verdienste des Herzogs um die Koptisdle Kunst werden oft zu wenig gewürdigt.

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  20. Schrade, Auferstehung Christi, Taf. 2, Nr. 8, S, 43, danach München 4454.

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  21. s. meine Abh. Bayr. AdW. N. F. Heft 32, 1951 (Kunstforschung oder Kunstwissenschaft?), S. 139 f.

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  22. Die dritte Ausgabe ist mir leider nicht zur Hand.

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  23. s. meine Abh. Bayer. Akademie 1951, S. 73 und den S. 81 angeführten Aufsatz über die Kirche von Abd el Gadir.

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v. Bissing, F.W. (1951). Ein christliches Amulett aus Ägypten. In: Festschrift zur Feier des Zweihundertjährigen Bestehens der Akademie der Wissenschaften in Göttingen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86704-0_5

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