Zusammenfassung
Man deute die komplexen Zahlen z in der bekannten Weise als Punkte in der Gaußschen Zahlenebene. Ist dann x eine reelle Zahl zwischen −∞ und +∞, und multipliziert man jede komplexe Zahl z mit eix, so gehen die entsprechenden Punkte z in neue Punkte z’
über. Geometrisch bedeutet diese Abbildung der komplexen Zahlenebene auf sich eine Drehung um den Punkt z = ò durch den Winkel x. Diese Drehungen bilden eine Gruppe ℭ. Man kann ℭ auch deuten als Gruppe der Drehungen des Einheitskreises in der z-Ebene mit dem Punkt z = o als Mittelpunkt. Analytisch wird man die Elemente der Gruppe durch die reellen Zahlen x repräsentieren, d. h. wir werden zukünftig von Drehungen x; aus ℭ sprechen und meinen dann also eine Drehung z. B. des Einheitskreises in sich um den Winkel x. ES ist aber zu beachten, daß verschiedenen Zahlen x; und x’ unter Umständen gleiche Drehungen aus ℭ entsprechen können. Das ist offenbar dann und nur dann der Fall, wenn
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© 1967 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Maak, W. (1967). Periodische Funktionen. In: Fastperiodische Funktionen. Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, vol 61. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86687-6_3
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