Zusammenfassung
Unter der Bezeichnung Interferenz sollen im folgenden jene Phänomene einer gehemmten Infektion bzw. Infektionskrankheit dargestellt werden, welche sich dann entwickeln, wenn zwei Infektionserreger in einem bestimmten kurzen Intervall dasselbe Individuum befallen. Nicht von einer bereits abgelaufenen Infektion ausgelöste Vorgänge sind es also hier, die wie bei der Immunität die später folgende Infektion gleicher Art drosseln, sondern in jedem Fall ist es eine noch bestehende Infektion, also auch das Vorhandensein von lebenden Krankheitskeimen im Befallenen, welche die zweite Infektion hemmen.
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© 1956 Springer-Verlag Ohg. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Beiling, R., Ehrich, W., Letterer, E., Roulet, F. (1956). Interferenz und Synergie. In: Beiling, R., Ehrich, W., Letterer, E., Roulet, F. (eds) Entzündung und Immunität. Handbuch der Allgemeinen Pathologie, vol 7 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86598-5_38
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