Zusammenfassung
Mit der Kenntnis der Morphe der hyperergischen Entzündung, der Vorbedingungen und Faktoren, die ihren Ablauf bestimmen, fragen wir, ob hyperergische Entzündungen an einen bestimmten Sitz im Organismus gebunden sind, an bestimmte Organe oder Gewebe und ob ein wechselvoller Sitz das Bild der Entzündung selbst beeinflussen kann. Da die hyperergische Entzündung alle Kriterien einer Entzündung an sich erfüllt, so ist zu erwarten, daß sie auch überall da, wo Entzündungsvorgänge auftreten, ihre Manifestationsmöglichkeiten besitzt. Diese werden im einzelnen Falle durch die angiomesenchymale und die verschiedenartige Cytoarchitektur der Gewebe variiert werden. Das endgültige Gesicht der einzelnen hyperergischen Entzündungsvorgänge wird daher durch den Bau der Reaktionsorte und durch die Qualität und Intensität des AntigenAntikörper-Reaktionsvorganges bestimmt werden.
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© 1956 Springer-Verlag Ohg. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Beiling, R., Ehrich, W., Letterer, E., Roulet, F. (1956). Besondere Lokalisationen und abgewandelte Entstehungsweisen der hyperergischen Entzündung. In: Beiling, R., Ehrich, W., Letterer, E., Roulet, F. (eds) Entzündung und Immunität. Handbuch der Allgemeinen Pathologie, vol 7 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86598-5_26
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