Zusammenfassung
Nach der allgemeinen Erörterung des Syntheseproblems wenden wir uns den praktischen Entwurfsverfahren zu. Wir behandeln hier nur die einfachsten Methoden, denen eine Beschreibung des Regelkreises durch die Übertragungsfunktionen seiner Elemente zugrunde Hegt. Mathematisch können wir dann eine Syntheseaufgabe als gelöst betrachten, wenn wir einen analytischen Ausdruck für die Übertragungsfunktionen der Regeleinrichtung gefunden haben. Bei einer Konfiguration gemäß Bild 8.1, von der wir vorläufig ausgehen, genügt es also, wenn G c (s) und G v (s) ermittelt werden. Für die Simulation der Regelung auf dem Analogrechner reicht diese Lösungsform völlig aus, da man die Übertragungsfunktionen der Regelkreisglieder z. B. auf die in Abschn. 3.2 beschriebene Weise bequem in einen Koppelplan übersetzen kann. Wir wollen uns hier mit einer solchen Lösung zufrieden geben und nicht auf die Probleme eingehen, die mit der tatsächlichen Realisierung des Reglers verbunden sind.
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Landgraf, C., Schneider, G. (1970). Syntheseverfahren für einschleifige Regelkreise. In: Elemente der Regelungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86565-7_8
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