Zusammenfassung
Die älteste Ausführung mit IIM ist die Kraemer-Schaltung1), bei der die HM eine mit der IM gekuppelte Gleichstrommaschine ist, in Schaltung nach Abb. 419 a. Die Schleifringe der IM sind mit denen eines frei (ohne Antrieb) umlaufenden „Zwischenumformers” U leitend verbunden, der gleichstromseitig auf den Ankerzweig der HM H geschaltet ist. Die Drehzahl des Umformers wird durch die Schlupffrequenz sf der IM bestimmt; der Umformer (im folgenden kurz U genannt) läuft also bei kleinen Schlupfwerten ganz langsam um. Die Spannung auf der Gleichstromseite des U ist durch die Schleifringspannung und die Zahl der Schleifringe bestimmt. Die Leerlaufdrehzahl der IM kann durch den Widerstand γ H im Erregerkreis der HM, die Blindleistungslieferung an das Netz, an dem die Primärwicklung der IM liegt, durch den Widerstand γ U im Erregerkreis von U eingestellt werden.
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Richter, R. (1950). Regelsätze mit IM und Gleichstrom-HM. In: Elektrische Maschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86545-9_25
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