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Die kompensierte Induktionsmaschine

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Elektrische Maschinen
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Zusammenfassung

Als kompensierte Induktionsmaschine bezeichnet man eine Maschine, die ihren Magnetisierungsstrom selbst erzeugen kann und wie die Induktionsmaschine betriebsmäßig in der Nähe der synchronen Drehzahl arbeitet. Zu diesem Zweck muß sie mit einer Stromwenderwicklung ausgerüstet werden, die aber nicht zur Drehzahlregelung, sondern lediglich zur Erzeugung des Magnetisierungsstromes dient, so daß der Leistungsfaktor etwa 1 ist. Diese Maschinen, gewöhnlich als Motoren betrieben, wurden in den Jahren 1924 bis 1935 von den Maschinenwerken auch für kleine Maschinenleistungen ausgeführt, um die Netze von Blindströmen zu entlasten. Heute kompensiert man aber aus wirtschaftlichen Gründen nur Maschinen größerer Leistung, wobei dann gewöhnlich eine einfache Induktionsmaschine (ohne Stromwender) verwendet, die Blindleistung aber von einer kleinen Hilfsmaschine, der sog. Hintermaschine, erzeugt wird, wie wir es im Abschn. III C zeigen werden. Wegen der geringen Bedeutung, die heute die selbständige kompensierte Maschine hat, werden wir hier nur einen kurzen Überblick geben und verweisen wegen Einzelheiten auf eine ausführlichere Abhandlung des Verfassers [L 279].

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Richter, R. (1950). Die kompensierte Induktionsmaschine. In: Elektrische Maschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86545-9_16

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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