Zusammenfassung
Wie für zweiatomige können wir auch für vielatomige Moleküle versuchen, die Gesamtenergie aufzuspalten in je einen Anteil der Elektronen-, Schwingungs- und Rotationsenergie, sowie einen Wechsel Wirkungsanteil und jeden für sich unter Konstanthalten der anderen Glieder zu betrachten. Das ist tatsächlich möglich, jedoch ist der Grad der dabei erzielten Annäherung an die Wirklichkeit geringer als bei den zweiatomigen Molekülen, weil nunmehr die Termdifferenzen der möglichen Energiezustände gelegentlich für jeden Anteil von gleicher Größenordnung sein können und damit die Wechselwirkungen beträchtlicher werden. Dessenungeachtet sei in diesem Kapitel ein schwingungsloses Molekül in einem fixierten Elektronenzustand und allein eine Änderung der Rotationsenergie betrachtet, womit wir die reinen Rotationsspektren der vielatomigen Moleküle erhalten.
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© 1969 Dr. Dietrich Steinkopff, Verlag, Darmstadt
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Brügel, W. (1969). Rotationsspektren vielatomiger Moleküle. In: Einführung in die Ultrarotspektroskopie. Wissenschaftliche Forschungsberichte. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86522-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86522-0_5
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-86522-0
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