Zusammenfassung
Nachdem die Ultrarotspektroskopie ihre Eignung zu Zwecken der Struktur- und Konstitutionsaufklärung sowohl, wie auch zu analytischen Zwecken an zahlreichen kleineren, wohl definierten Molekülen erwiesen hatte, lag ihre Anwendung auch auf hochmolekulare Verbindungen von oft schlechtem Definitionszustand nahe. Manchen skeptischen Erwartungen entgegen hat sie auch dabei zahlreiche und wertvolle Aufschlüsse geliefert, wobei bedacht werden muß, daß dieses Anwendungsgebiet auf lange Zeit hinaus lohnende Aufgaben bietet. Man muß dennoch bedenken, daß den Hochmolekularen gegenüber die Lage eine ganz andere ist als bei den Niedermolekularen, um einerseits die Möglichkeiten, andrerseits aber auch die Grenzen der Leistungsfähigkeit ultrarotspektroskopischer Methoden zu erkennen.
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© 1969 Dr. Dietrich Steinkopff, Verlag, Darmstadt
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Brügel, W. (1969). Hochmolekulare Substanzen. In: Einführung in die Ultrarotspektroskopie. Wissenschaftliche Forschungsberichte. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86522-0_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86522-0_22
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
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