Zusammenfassung
In der Öffentlichkeit ist der Opfertod des früheren demokratischen bayerischen Staatsministers und späteren Reichsministers Dr. h. c. Eduard Hamm nur wenig bekannt geworden. Die Bedeutung und die starke Wirksamkeit dieses Mannes sowohl für die bayerische Heimat als auch für Deutschland erfordert es jetzt, nachdem die sterblichen Überreste in die Heimat gebracht sind, über ihn einiges zu sagen. Denn er war ein Beispiel für viele, ein Anreger zum grundsätzlichen politischen Denken, ein unendlich fleißiger Arbeiter im Dienste von Volk und Staat. Aus seinen Lebensdaten, die für das Wesen seiner Persönlichkeit wichtig sind, sei berichtet:
Eduard Hamm wurde am 16. Oktober 1879 in Passau als Sohn eines Oberamtsrichters geboren, besuchte die Klosterschule in Metten, dann das Stefansgymnasium in Augsburg und erwarb sich durch sein vorzügliches Abitur die Vergünstigung im Maximilianeum studieren zu können. Er absolvierte die juristischen Prüfungen und auch den früher gefürchteten Staatskonkurs mit Note I, so daß er alsbald als Hilfsarbeiter ins Bayerische Justizministerium einberufen wurde.
Süddeutsche Zeitung vom 13. 8. 1946.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1954 Verlag von J. F. Bergmann
About this chapter
Cite this chapter
Hohmann, G. (1954). Dr. Hamm zum Gedächtnis. In: Ein Arzt Erlebt Seine Zeit. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86486-5_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86486-5_32
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag
Print ISBN: 978-3-8070-0235-4
Online ISBN: 978-3-642-86486-5
eBook Packages: Springer Book Archive