Zusammenfassung
Diese Art der Feinstbearbeitung wird bei solchen Flächen angewendet, die außer der Glätte noch eine besondere Form- und Maßgenauigkeit aufweisen müssen. Die feinstgedrehte bzw. feinstgebohrte Fläche ist metallisch rein und das Gefüge ist nicht wie bei Grob- und Feinschnitt durch die Schnittkraft zerstört und in der Oberflächenschicht verändert. Diese Veränderungen sind um so geringer, je kleiner der Spanquerschnitt und je höher die Schnittgeschwindigkeit ist. Beim Spanquerschnitt ist die Rauhigkeitsgröße vom Vorschub stark abhängig. Die Höhe der Profilkurve (auch Restspanquerschnitt genannt) nimmt quadratisch mit geringer werdendem Vorschub ab.
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Krekeler, K. (1949). Feinstdrehen und Feinstbohren. In: Die Zerspanbarkeit der Werkstoffe. Werkstattbücher, vol 61. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86402-5_8
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