Zusammenfassung
Darüber können wir nicht im Zweifel sein: Wir müssen in dem Gewimmel der Fixsterne irgendwie Ordnung schaffen, wenn wir uns gründlicher mit ihnen beschäftigen wollen. Daß das möglich ist, zeigt schon der jahrtausendealte Brauch, die hellen Fixsterne zu Sternbildern zusammenzufassen. Die Stellung der Fixsterne zueinander ist für das bloße Auge unveränderlich, und wenn man sie alle nach und nach in Karten einzeichnet und ihnen Namen gibt, so ist damit schon erreicht, daß man sie voneinander unterscheiden und sich über sie unterhalten kann. Wirkliche Namen sind heute allerdings nur für einige der hellsten Sterne gebräuchlich, im übrigen bezeichnet man die Sterne durch das Sternbild, zu dem sie gehören, und einen griechischen Buchstaben, wobei das Alphabet meistens in der Folge der Helligkeiten durchlaufen wird (α, β, γ, δ.. . . Alpha, Beta, Gamma, Delta...).
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© 1954 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Kruse, W. (1954). Die Richtung (Der Ort am Himmel). In: Dieckvoss, W. (eds) Die Wissenschaft von den Sternen. Verständliche Wissenschaft, vol 43. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86400-1_2
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