Skip to main content

Besonderer Teil

  • Chapter
Die Unbekannte Straftat
  • 23 Accesses

Zusammenfassung

Veränderungen, die die Diebstahlskriminalität berühren, ergreifen wohl am stärksten das Gesamtbild der Verbrechenszahlen. Sie werden von den Wirtschaftskrisen hochgehoben und gesenkt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Statistische Beilage zum Entwurf von 1927, S. 5 und 28.

    Google Scholar 

  2. Werner, Bernd: Die Latenz der Straftaten, S. 62, Wiesbaden 1957.

    Google Scholar 

  3. Ebenda, S. 63.

    Google Scholar 

  4. Frey, Erich: Ich beantrage Freispruch, S. 156, Hamburg 1959.

    Google Scholar 

  5. Luz, Walter: Das Verbrechen in der Darstellung des Verbrechers, S. 81, Heidelberg 1927. — „Dies alles machte er unter den Augen der Polizei, welche mitten auf dem Leonhardsplatz stand und — ahnungslos oder gleichgültig — zuschaute“, schreibt der Dieb. „Und wenn’s auf dem Volksfest nicht gestohlen wird, daß man nach Wochen noch den Kopf darüber schütteln muß, so war es auch nichts.”

    Google Scholar 

  6. Mostar, HermannNehmen Sie das Urteil an?, S. 23ff, Stuttgart 1957.

    Google Scholar 

  7. Siehe das bald folgende Bild einer klimakterischen Diebin bei EMMY MOOR: Der Gerichtssaal spricht, S. 81 ff., Zürich 1944.

    Google Scholar 

  8. „Kürzlich fand die Kriminalpolizei in der Wohnung einer solchen Kleptomanin ein ganzes Lager aller möglichen und unmöglichen Gegenstände; gewöhnliche Porzellantassen, Steingutteller, billige Blechspielwaren, Stoffreste, Holzgabeln, beschmutzte Ansichtskarten, Knöpfe, grellfarbige Seidenrollen, dickbauchige Lederportemonnais, Haarkämme, Stoffpompadure und ähnliche Sachen, welche die Diebin, eine mit irdischen Gütern reichgesegnete Villenbesitzerin, aus den Ladengeschäften entwendet hatte.“ ERNST ENGELBRECHT: In den Spuren des Verbrechertums,S. 50, Berlin o. D.

    Google Scholar 

  9. V. Krafft-Ebing: Psychopathia sexualis, S. 493, Stuttgart 1924.

    Google Scholar 

  10. „Mit sechszehn Jahren wurde die schöne Ella… zur deutschen Eiskönigin gekrönt. Zur gleichen Zeit ließ sie sich von einem Teppichhändler des Kurfürstendamms Teppiche in Kommission geben, die sie verkaufte, jedoch vergaß abzurechnen. Für diesen Betrug wurde Ella… nie bestraft. Statt dessen avancierte sie recht geschwind zur Freundin des Bestohlenen.“ FREY, S. 131.

    Google Scholar 

  11. Moor, Emmy, S. 81 ff.

    Google Scholar 

  12. Kloecz. Walter F.: Ich bitte um Milde, S. 58ff., München 1961.

    Google Scholar 

  13. Sauer, Wilhelm’ Kriminologie, S.427. — In Rheinland-Westfalen war 1959 die Freispruchsrate des einfachen Diebstahls bei Erwachsenen 13,7%. Die Strafverfolgung in Nordrhein-Westfalen, S. 22, Düsseldorf 1961.

    Google Scholar 

  14. Happe, Ferdinand: Die Betrugs-und Diebstahlskriminalität im Amtsgerichtsbezirk Paderborn in den Jahren 1949–1955, S. 134, Bonner Dissertation 1961.

    Google Scholar 

  15. Meier, Otto: Dunkelziffer oder Dunkelfeld, S.46,47.

    Google Scholar 

  16. H. Böuu in Deutsche Polizei, S. 284, 1961. — Die hohen amerikanischen Ziffern eines Taschendiebs haben wir bereits erwähnt. Eine in Saarbrücken festgenommene Hausfrau gab rund 650 Taschendiebstähle zu. Associated Press vom 3. IV. 1962.

    Google Scholar 

  17. Setzepfand, Ernst: Kriminalistik 1961, S. 542ff.

    Google Scholar 

  18. Trotz der Einschaltung von Interpol war eine weitergehende Klärung bislang nicht möglich, da ausreichende Unterlagen fehlen und St. nach seiner Verurteilung schweigt.“ Ebenda, S. 545.

    Google Scholar 

  19. Heinrrcu: Walter in Kriminalistik 1957, S. 26.

    Google Scholar 

  20. Meier, S.49.

    Google Scholar 

  21. Walter, S. 27.

    Google Scholar 

  22. Polizeiliche Kriminalstatistik der Bundesrepublik Deutschland, 1953, S. 50. —1962 (Ebenda 1962, S. 72) waren es 13,4%.

    Google Scholar 

  23. Georg Winkler in Kriminalistik 1963, S. 33. — Der Apparat erlaubte, während sie in dem eigenen Wagen sitzen blieben, ein vor ihnen stehendes Fahrzeug beinahe geräuschlos auszupumpen.

    Google Scholar 

  24. Sammlung von Kriminalfällen der Landeskriminalpolizei Niedersachsen 1963, Heft II, S. 13.

    Google Scholar 

  25. Eigenbrodt, O.: Kriminalistik 1959, S. 273. s y. KRAFFT-EBING: Psychopathia sexualis, S. 111, 112.

    Google Scholar 

  26. Polizeiliche Kriminalstatistik 1953, S. 15.

    Google Scholar 

  27. Meier, 5. 56.

    Google Scholar 

  28. Königffi:1RK, Karl • Kriminalistik 1961, S. 390.

    Google Scholar 

  29. Bartdia ’ \, WILLI: Kriminalistik 1962, S. 518. Pitaval der Gegenwart, Bd. III, S. 18. „Zwei Einbrecher.“ 8 ESSER, 5. 369. v. Hentig, L ubekannte Straftat

    Google Scholar 

  30. Schumacher, Rudolf: Der gewohnheitsmäßige schwere Diebstahl und seine Täter, S. 60, Bonner Dissertation 1963.

    Google Scholar 

  31. Marris, Jonx N.: Boston murders, S. 116, New York 1948.

    Google Scholar 

  32. Minor, George E.: Murder will out, S. 113ff., Boston 1928.

    Google Scholar 

  33. Wianre, F. H., Kriminalistik 1961, S. 309.

    Google Scholar 

  34. Nekrolog der New York Times vom 22. Januar 1951.

    Google Scholar 

  35. Gerichtsbericht des Bonner Generalanzeigers vom 25. August 1953.

    Google Scholar 

  36. Holzapfel, Bruno: Erscheinungsformen und Strafzumessung bei der Unterschlagung, S. 89, Freiburger Dissertation 1948 (große Geschäftsfirmen 3%).

    Google Scholar 

  37. Struck, Hans: Kriminalsoziologie der Unterschlagung,S. 36, Emsdetten 1937. Höchstsumme unter 171 untersuchten Fällen waren 30000 Mark. „Das Hauptinteresse der Täter“, so bemerkt der Autor, „wandte sich den niedrigen Summen zu”.

    Google Scholar 

  38. S. 45 der Statistischen Beilage zum Entwurf von 1927.

    Google Scholar 

  39. Sauer: Kriminologie, S. 413.

    Google Scholar 

  40. Meier, S. 80.

    Google Scholar 

  41. Polizeiliche Kriminalstatistik, 1953, S. 55.

    Google Scholar 

  42. Meier, S. 81.

    Google Scholar 

  43. Werner, S. 68. Er weist auf die Unterschlagungen hin, die erst durch Konkursverwalter entdeckt werden und bei denen es um große unterschlagene oder veruntreute Summen geht. Über solche Millionenkonkurse s. MIDDENDORF, Soziologie, S. 58.

    Google Scholar 

  44. Crime in the United States, Uniform Crime Reports 1962, S. 96.

    Google Scholar 

  45. Meyer, Kurt: Die unbestraften Verbrechen, eine Untersuchung über die sogenannte Dunkelziffer in der Kriminalstatistik, S. 46, Leipzig 1941.

    Google Scholar 

  46. Sie scheinen manchmal Zwang und Schläge zu genießen.

    Google Scholar 

  47. Werner, S. 62.

    Google Scholar 

  48. Otto Meier, S. 75.

    Google Scholar 

  49. Chessman, Caryl: Cell 2455 Death Row, S. 104ff., New York 1954.

    Google Scholar 

  50. Wenn die Inhaberin des Hauses beide Jugendliche warnt, so denkt sie nur an Gangsterhilfe (S. 106).

    Google Scholar 

  51. Merz, Ernst: Kriminalistik 1962, S. 25.

    Google Scholar 

  52. Martin: My life in crime,S. 37, New York 1952.

    Google Scholar 

  53. Meier, S. 78.

    Google Scholar 

  54. SieheCoo, Fred J.: The girl on the lonely beach,S. 31ff., New York 1954; ein Erpressungsfall, der zu einem Morde führte.

    Google Scholar 

  55. Meine Erpressung, S. 52.

    Google Scholar 

  56. Holz, Arthur: Kriminalistik 1959, S. 355.

    Google Scholar 

  57. shag oder shake, auch mit lasziver Nebenbedeutung, „ausschütteln“.

    Google Scholar 

  58. Sutherland: Professional thief, S. 80, Chicago 1937. Siehe hier auch die Erpressung mit der Einkommenssteuer, die immer wirkungsvoll sein soll. Der Steuerdefraudant wird sich vor einer Anzeige hüten; jeder Geschäftsmann soll nach der Erpresser-Saga,.druckempfindlich“ sein.

    Google Scholar 

  59. Sauer, S. 428.

    Google Scholar 

  60. Entwurf von 1927, Statistische Beilage S. 28.

    Google Scholar 

  61. Wehnrem. 5. 72. Man vergleiche damit die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik 1962. S. 82.

    Google Scholar 

  62. Bader, 5. 102.

    Google Scholar 

  63. Martin.Hp life in crime, S. 70ff. Siehe die sagenhafte Fredericka Mandelbaum in EDWARD VAN EVERY: Sins of New York, S. 240ff., New York 1930 und die Geschichte von Phil the Fence bei WILSON: I stole 16 000 000 8, S. 71, New York 1956.

    Google Scholar 

  64. Recken, H. M. Josef: Das Delikt des Betruges, S.16, Bonner Dissertation 1957.

    Google Scholar 

  65. Luz: Das Verbrechen in der Darstellung des Verbrechers, S.10ff., Heidelberg 1927.

    Google Scholar 

  66. Meier, S. 62. — Die Frau hatte nach MEIER „mehrere Tausend Betrugshandlungen begangen; in der Statistik steht nur ein Vergehen“.

    Google Scholar 

  67. Otto Meier, S. 65.

    Google Scholar 

  68. Ebenda, S. 64.

    Google Scholar 

  69. Der Londoner Ausdruck für die schlechte Gewohnheit ist „ringing the change“, das Wechselgeld manipulieren. MARK BENNEY: Low company, S. 185, London 1937.

    Google Scholar 

  70. Werner, S. 76.

    Google Scholar 

  71. Recken, S. 26/27.

    Google Scholar 

  72. Vorstrafen rangieren in dieser Größenordnung: Diebstahl, Betrug, Unterschlagung, Urkundenfälschung. Recken, S.

    Google Scholar 

  73. Über dieses Problem siehe den Abschnitt: „Der Betrüger vor Gericht und in der Haft“ in meinem Betrug, S. 168ff.

    Google Scholar 

  74. Hynd, Alan The giant killers, S. 292ff., New York 1945.

    Google Scholar 

  75. Ebenda, S. 304, 305. 4 OTTO MEIER, S. 66ff. Cooper, C. R.: Designs in scarlet, S. 183, New York 1942.

    Google Scholar 

  76. Padowetz, Marianne: Der Heiratsschwindel, S. 70, Wien 1954. — Gar nicht so selten sind die Frauen, die, schon einmal schwer gerupft, von neuem sich von einem andern Mann betrügen lassen; siehe die Fälle auf S. 70 ebenda.

    Google Scholar 

  77. Ebenda, S. 61. - – Dafür sind einzelne Betrüger frech genug, das Mädchen, das sie verführt haben, als „sexuell leichtfertig“ zu beschimpfen. Ebenda, S.58.

    Google Scholar 

  78. Friedländer, Hugo: Interessante Kriminalprozesse, Bd. I, S. 208 ff., Berlin1910.

    Google Scholar 

  79. Ebenda, S. 242.

    Google Scholar 

  80. Sammlung von Kriminalfällen der Landeskriminalpolizei Niedersachsen 1963, Heft 2, S. 16 und 17.

    Google Scholar 

  81. Polizeiliche Kriminalstatistik 1953 S. 59.

    Google Scholar 

  82. Ebenda 1963, S. 85.

    Google Scholar 

  83. Bericht von Edward S. Sullivan in: True detective, Dezemberheft 957, S. 30ff. — Siehe auch den Fall der Betrügerin, die von 14 taatsanwaltschaften gesucht wurde und in „unzähligen Fällen“ etrog. Kriminalistik 1958, S. 446.

    Google Scholar 

  84. Rowan, R. W.: The Pinkertons. A detective dynasty, S. 224ff., Boston 1931.

    Google Scholar 

  85. Ebenda, S. 230 ff.

    Google Scholar 

  86. Der Fälscher Gottfried Engels brachte durch die Herstellung fehlerloser Aktien Wallstreet in völlige Verwirrung. Der Präsident einer Eisenbahngesellschaft dem die Falsifikate zur Prüfung vorgelegt wurden, erklärte sie für völlig echt, erkundigte sich nach dem Verkäufer (der die Papiere wegen „unvorhergesehener Umstände“ etwas billiger abstoßen mußte) und kaufte einen ganzen Posten für das eigene Konto. Ebenda, S. 280.

    Google Scholar 

  87. H. Giidolf in Kriminalstatistik 1962, S. 465.

    Google Scholar 

  88. Sixtus, Bernhard: Die Brandstiftung, S. 8, Dissertation Münster.

    Google Scholar 

  89. Kriminalistische Monatshefte 1929, S. 186. — WULFFEN erwähnt (Gauner-und Verbrechertypen, S. 247, Berlin 1910) zur Frage der fortgesetzten Handlung einen 20jährigen Engländer. der 114 Brandstiftungen verübte, um die kleine von der Feuerwehr ausgesetzte Belohnung zu verdienen. Brandstifter haben eine hohe Wiederholungsneigung. Der Umfang des strafrechtlichen Beamtenkreises ist statistisch nicht feststellbar.

    Google Scholar 

  90. Zahlen bei Friedrich Geerda: Über den Unrechtsgehalt der Bestechungsdelikte, S. 96ff., Tübingen 1961.

    Google Scholar 

  91. Ebenda, S. 103.

    Google Scholar 

  92. Riegel, Hanspeter: Die Bestechungskriminalität im Landgerichtsbezirk Essen 1945–1957, S. 4 und 5.

    Google Scholar 

  93. Ebenda, S. 13.

    Google Scholar 

  94. Ebenda, S. 9. „Bei der Entdeckung der Bestechungshandlungen spielte also der Zufall die entscheidende Rolle.“

    Google Scholar 

  95. Uniform Crime Reports 1961, S. 105.

    Google Scholar 

  96. Ebenda, S. 97.

    Google Scholar 

  97. Wilson, D. P.: My six convicts, S. 330, New York 1951.

    Google Scholar 

  98. Wilson and Plscor: Problems in prison psychiatry (nach KOLB), S. 188, New York 1939.

    Google Scholar 

  99. Nelson, Victor: Prison days and nights, S. 178, Boston 1933.

    Google Scholar 

  100. Monahan, Florence: Women in crime, S. 143, New York 1951.

    Google Scholar 

  101. Lichtenstein, Perry M.: A doctor studies crime, S. 35, 36, New York 1934. 3 Esser, S. 369, siehe auch den Fall auf S. 367, in dem Diebstahl, Urkunden-Werner, S. 79.

    Google Scholar 

  102. Joesten, Joachim: Dope,Inc., S. 25, New York 1953.

    Google Scholar 

  103. Elliott, Mabel A.: Crime in modern society, S. 175, New York 1952.

    Google Scholar 

  104. Ilberg, Georg: Monatsschrift, Bd. IV, S. 441.

    Google Scholar 

  105. Siehe den Fall des Arztes bei Werner (S. 80), der auf den Namen verschiedener Personen Rauschgifte verordnete, dann aber für den eigenen Gebrauch bezog.

    Google Scholar 

  106. Ein Anstaltsarzt berichtet, daß Defraudanten zu ihm sagten: „Meine Bank war durch Versicherung gedeckt. Kein Mensch verlor nur einen Pfennig. Bei jedem Verlust durch Gaunerei verdienen die Versicherungsgesellschaften 200%. Sie profitieren von jedem Raub und jedem Brande, weil jeder hingeht und sich rasch versichert. Dadurch wächst das Versicherungsgeschäft. Ich habe keinen Mensch geschädigt.“ WILsoN, D. P.: My six convicts, S. 106.

    Google Scholar 

  107. Sutherland: The professional thief, S. 80. — „Sie (die Gauner) brauchen gar nichts von Steuern zu verstehen; es ist genug, wenn sie mächtig Krach schlagen und drohend von dein sprechen, was dem Geschäftsmann jetzt passieren werde.“ — Bei einem anderen Trick kauft ein Buchprüfer einige Aktien, entdeckt alsbald irgend eine kleine Unregelmäßigkeit, bedroht die Firma mit Veröffentlichungen in der Presse oder einem Prozeß, bis sie die Aktien zu einem übertriebenen Preis von ihm übernimmt. Ebenda, S. 81.

    Google Scholar 

  108. Middendorf, Wolf: Soziologie des Verbrechens, S. 80, Düsseldorf 1959.

    Google Scholar 

  109. Johnston, James A.: Alcatraz Island prison, S. 25ff., New York 1949.

    Google Scholar 

  110. Er gab den Kellnern Trinkgelder von 100 $, dem Kapellmeister 500 $ für ein Lieblingslied, jedes seiner seidenen Hemden (mit Monogramm) kostete 30 Dollar. ALAN HYND, S. 127.

    Google Scholar 

  111. Siehe Middendorf, S. 82. — Evelyn Walsh-Mclean’ Father struck it rich, S.108, Boston 1936.

    Google Scholar 

  112. Pfirrmann, Wilhelm: Der Schmuggel im Bezirk des Hauptzollamts Emmerich, S. 49, Bonner Dissertation 1962.

    Google Scholar 

  113. Ebenda, S. 136.

    Google Scholar 

  114. Mein Mord, S. 19ff.; Die Strafe, Bd. I, S. 73ff.

    Google Scholar 

  115. Meyer: Die unbestraften Verbrechen, S. 12.

    Google Scholar 

  116. Wie die Auslobung einer Belohnung von 5000 $ durch die New Yorker Polizei beweist, wird der Richter am Obersten Gerichtshof Joseph Crater seit dem 6. August 1930 vermißt und ist wie ein Gespenst verschwunden.

    Google Scholar 

  117. Schmidt, Franz VON: Nachtseiten der Liebe, S. 275, Rüschlikon 1960.

    Google Scholar 

  118. Bericht von Kitty Hanson: Daily News vom 26. Mai 1960.

    Google Scholar 

  119. Bayer, O. W. Cleveland murders, S. 219ff., New York 1947.

    Google Scholar 

  120. Kley, J. K., und Hans Schneikert: Die Kriminalpolizei, S. 286, Lübeck 1929.

    Google Scholar 

  121. PHENSKY in Kriminalistik 1959, S. 24.

    Google Scholar 

  122. Kriminalistik 1952, S. 264. — Im gleichen Bande findet sich ein wenig vorher die Notiz: „Im Department Seine, dem Verwaltungsbezirk der Pariser Polizeipräfektur, werden im Jahresdurchschnitt 20000 Personen als verschwunden gemeldet… Etwa 65% der Vermißten werden innerhalb von drei Monaten aufgefunden.“ Kriminalistik 1952, S. 244. Ein Viertel sind Jugendliche und stehen im Alter von 13–18 Jahren. Es sind Ausreißer, nicht in unserem Sinne „Vermißte”. — Vor beinahe 100 Jahren hatte man bei einer zerstückelten Leiche einen Strumpf gefunden, B. gezeichnet Man ging die Akten aller der Vermißten durch, die in den letzten 6 Monaten verschwunden waren und deren Name mit B. anfing. Es waren 122 Menschen, 38 Männer, 84 Frauen. G. MAcü: La police parisienne, S. 384, Paris o. D.

    Google Scholar 

  123. Wagnerilka K.: Kriminalistik 1960, S. 111. „Schwierige Identifizierung eines menschlichen Torsos.“

    Google Scholar 

  124. Neuer Pitaval, Bd. XX, S. 333ff., Leipzig 1861.

    Google Scholar 

  125. Gzmuu, F., und Ponznsiy: Leichenfund in der Holzkiste, Kriminalistik 1950, S. 20ff.

    Google Scholar 

  126. Pitaval der Gegenwart, Bd. VII, S. 89ff.

    Google Scholar 

  127. Jackson, J. H.: San Francisco murders, S. 213ff., New York 1948.

    Google Scholar 

  128. Borchard, Edwin M.: Convicting the innocent, S. 51ff., New Haven 1932 — s. den Fall ebenda, S. 148.

    Google Scholar 

  129. Das Mädchen gab zu, gehört zu haben, irgend einer sei unter der Beschuldigung, sie ermordet zu haben, angeklagt und verurteilt worden. Sie wollte auch nach Hause zurückkehren, hatte die Fahrt aber aufgeschoben. Ebenda, S. 57.

    Google Scholar 

  130. Harlow, Ainin F.: Murders not quite solved, S. 91ff., New York 1938.

    Google Scholar 

  131. Neuer Pitaval, Bd. XI, S. 366–464, Leipzig 1859.

    Google Scholar 

  132. Aus den Vereinigten Staaten teilt CooPER: Designs in scarlet,S. 274, mit: „Es ist nicht ungewöhnlich, daß in kleinen Orten die nicht feststellbare Leiche ohne weiteres dem örtlichen Leichenbestatter übergeben wird ohne jede wissenschaftliche Bemühung, die Todesursache festzustellen.“

    Google Scholar 

  133. Falter, J. in Kriminalistik 1963, S. 364.

    Google Scholar 

  134. Kriminalistische Monatshefte 1939, S. 156.

    Google Scholar 

  135. Ebenda, S. 157.

    Google Scholar 

  136. Wattl Er, Hans: Das Verhalten des Mörders nach der Tat, S. 48, Bonner Dissertation 1957. Der Täter hatte mit zwei verschiedenen Pistolen geschossen, um Diensthandlung und Abwehr eines Angriffs darzustellen. Verschiedenartige Schüsse wurden daher auch bekundet.

    Google Scholar 

  137. Statistisches Jahrbuch 1963, S. 76.

    Google Scholar 

  138. Bruckner, Günther: Zur Kriminologie des Mordes, S. 97ff., Hamburg 1961.

    Google Scholar 

  139. Benack in Kriminalistik 1952, S. 182.

    Google Scholar 

  140. Der Ehemann war „erste Kraft“ in einem bedeutenden Hüttenwerk.

    Google Scholar 

  141. Die Auskunft von Zeugen über die „harmonische Ehe“ stellt sich bei sorgsamer Überprüfung oftmals als ein Irrtum heraus. Besonders ist der Täter vor dem Morde ganz besonders nett. Siehe meine Studie: Pre-murderous kindness and post-murder grief in American Journal of Criminal Law and Police Science 1957, S. 369 ff.

    Google Scholar 

  142. Siehe Bartmann, Fritz: Dubiose Fälle, Lübeck 1954; mein Mord, S. 26ff.; im Mordfall Kühn lesen wir: „Das Physikatsgutachten ging mit großer Bestimmtheit dahin, daß über den Selbstmord der Henriette Wolf nicht der geringste Zweifel obwalte.“ Neuer Pitaval, Bd. VI, S. 213: „… Es würde damit eine schwere Tat für immer der Vergessenheit übergeben worden sein, wenn nicht die Vorsehung auf anderem Wege der menschlichen Kurzsichtigkeit zu Hilfe gekommen wäre.”

    Google Scholar 

  143. Über die Schwierigkeiten der Selbstmordbestimmung s HEINZ ATPLI in Kriminalistik 1957, S. 132.

    Google Scholar 

  144. Faulhaber. G.: Erbschleicherei über drei getarnte Morde in Kriminalistik 1957, S. 56ff.

    Google Scholar 

  145. Der Schwager spielt im Erbgang öfters eine Rolle. Im Mordfall Alfred Cline starben zweimal Ehefrau und ihr Bruder plötzlich und in kurzem Abstande. RICE, CRAIG: 45 murders, S. 177 und 178, Hasbrouck Heights 1954.

    Google Scholar 

  146. Falter, Josef: Todesermittlungen in Kriminalistik 1964, S. 244ff. gibt die Ausführungen wieder.

    Google Scholar 

  147. Ein Kellner in dem New Yorker Glen Island-Hotel roch um Mitternacht auf einem Korridor Gas. Es führte zu dem Zimmer hin, das ein angebliches Paar Wilson bewohnte. Er holte einen Arzt. Auf dem Bette lag regungslos ein junger Mann. Der Arzt behandelte ihn eine Zeitlang, erklärte ihn außer Gefahr und ging nach Hause. Eine leichte Einsenkung hinter dem rechten Ohr hatte er bemerkt, aber als unbedeutend übergangen. Am nächsten Tage war der Mann tot. Die „leichte Einbuchtung“ war eine Schußwunde gewesen. Damit begann ein Mordfall aus dem Jahre 1902. COLLINS, TED: New York murders, S. 227, New York 1944.

    Google Scholar 

  148. Werner, S. 29.

    Google Scholar 

  149. „Um die Hammerschlagwunden zu verdecken, wusch sie (die Täterin) diese aus, verklebte sie darauf mit Heftpflaster und strich Salbe darüber. Damit diese verklebten Stellen nicht auffielen, rieb sie die Salbe über die ganze Haut. Tatsächlich hat der Leichenbeschauer sie auch nicht entdeckt.“ HERX, LISELOTTE: Der Giftmord,S. 133, Emsdetten 1937.

    Google Scholar 

  150. Falter, S. 247.

    Google Scholar 

  151. Herx, S. 116, 123, 117, 155, 159.

    Google Scholar 

  152. Falter, S. 247.

    Google Scholar 

  153. Werner, S. 24ff. — Hier (S. 29) findet sich auch der Fall mit dem „Tuberkulösen“, dem eine Kugel aus der Kleidung fällt.

    Google Scholar 

  154. Werner, S. 27.

    Google Scholar 

  155. Siehe den Fall Thode (achtfacher Mord). Neuer Pitaval, Bd. IV, S. 225ff., Leipzig 1869.

    Google Scholar 

  156. Siehe den Fall Thomas Keith (88 Opfer), durch Explosion auf dem Lloyddampfer „Mosel“. Neuer Pitaval, Bd.

    Google Scholar 

  157. Flugzeugabsturz durch Bombe, 44 Tote. Gaivox, James A V, und Joan M. Macdonald: American Journal of Psychiatry 1959, S. 1057ff.; Flugzeugabsturz, 45 Tote, einschließlich des vermutlichen Selbstmörders, Bericht von RUTH REYNOLDS in den Daily News vom 4. Juli 1963.

    Google Scholar 

  158. Neuer Pitaval, Bd. II, S. 265, Leipzig 1842.

    Google Scholar 

  159. „So viele Todesfälle in so kurzer Zeit waren doch auffällig.… Die Freundinnen hinterbrachten mit teilnehmendem Kummer das Gerücht der Witwe und verlangten, daß sie die letzte Leiche sezieren lasse. Mit vollkommener Ruhe kam sie dem Wunsche entgegen. Die Leiche ward, in Gegenwart vieler Zeugen, von einem Arzt seziert und derselbe gab die Versicherung: Der Knabe sei an einer Verschlingung der Eingeweide gestorben. Jeder Schatten von Verdacht mußte darauf weichen.“ Neuer Pitaval, Bd. II, S. 308, Leipzig 1842. Fall Bernhard Hartung. Neuer Pitaval, Bd. XXI, S. 137, Leipzig 1861. 7 Ebenda, Bd. XXI, S. 161.

    Google Scholar 

  160. Das Verbrechen, Bd. I, S. 75.

    Google Scholar 

  161. Treich, Len: 13 crimes parfaits, S. 55, Paris 1948.

    Google Scholar 

  162. Frey, Erich: Ich beantrage Freispruch, S. 26, Hamburg 1959.

    Google Scholar 

  163. Ebenda, S. 25.

    Google Scholar 

  164. Treich: 13 crimes parfaits, S. 55. Craig, RICE, S. 255.

    Google Scholar 

  165. Pitaval der Gegenwart, Bd. IV, S. 184.

    Google Scholar 

  166. Ciandsu’s, Francis E.: Medical and scientific investigations in the Christie case, S. 188, London 1953.

    Google Scholar 

  167. Berg, Steffen: Das Sexualverbrechen, S. 188, Hamburg 1963.

    Google Scholar 

  168. Ebenda, S. 195.

    Google Scholar 

  169. Kriminalistik 1961, S. 188.

    Google Scholar 

  170. Neuer Pitaval, Bd. XXXIII, S. 82, Leipzig 1872.

    Google Scholar 

  171. Ebenda, S. 101.

    Google Scholar 

  172. Ebenda, S. 82.

    Google Scholar 

  173. Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 9. November 1958.

    Google Scholar 

  174. Frey, S. 56.

    Google Scholar 

  175. Schmidt: Nachtseiten, S. 289.

    Google Scholar 

  176. Ks 1/50 LG Braunschweig, S. 12 und 13 des Urteils. 8 REINHARDT: Psychology of strange killers, S. 37ff.

    Google Scholar 

  177. Ebenda, S. 38.

    Google Scholar 

  178. Mamas, John N.: Boston murders, S. 214,New York 1948.

    Google Scholar 

  179. Craig: 45 murders, S. 176ff.

    Google Scholar 

  180. Brearley, H. C.: Homicide in the United States, S. 12, 13, Chapel Hill 1932.

    Google Scholar 

  181. Wolfgang, Marvin E.: Patterns in criminal homicide, S. 284, zitiert mit Recht das Wort von LE MOYNE SNYDER: „Tatsache bleibt, die Zahl der ungeklärten („unsolved“) Morde ist enorm.

    Google Scholar 

  182. Esser, S. 41.

    Google Scholar 

  183. Squire, Amos 0.: Sing Sing doctor, S. 200, New York 1935.

    Google Scholar 

  184. Polizeiliche Kriminalstatistik 1962, S. 57.

    Google Scholar 

  185. Elliott, Mabel A., and F. E. Merrill: Social disorganization, S. 165, New York 1960.

    Google Scholar 

  186. Meier, Otto, S. 101.

    Google Scholar 

  187. Siehe meine Strafe, Bd. I S. 95 und WERNER, S. 37.

    Google Scholar 

  188. Wrnsley, Frederick: Forty years of Scotland Yard, S. 278, New York 1931.

    Google Scholar 

  189. Werner, S. 35.

    Google Scholar 

  190. Siehe die Praxis des „Dr. Wilson“ in SMITH, EDWARD H.: Famous poison mysteries, S. 151, New York 1927. Er hatte Tausende von Briefen von Frauen aus den höchsten Kreisen aufbewahrt, die man nach seinem Tode bei ihm fand. „Ihr Bekanntwerden würde die Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttern.”

    Google Scholar 

  191. Zu dem Inzest des Zauberjackels mit der Mutter sagt die Chronik vor nahezu 300 Jahren: „.. welches man aus erheblichen Ursachen und zur Verhiettung der öffentlichen Aergernuss hiemit verschwiegen haben will“. BYLOFF in Monatsschrift 1927, S. 409.

    Google Scholar 

  192. V. Heatig-Vternstein: Untersuchungen über den Inzest, S. 66. Proband hat nach dem Gerichtsurteil… mit seiner vorehelich erzeugten, 1897 geborenen leiblichen Tochter M. von deren B. oder 9. Lebensjahre ab volle 13 Jahre hindurch fortgesetzt unsittlich verkehrt.“ — Siehe auch MERGEN, ARMAND: Kriminalität der Geisteskranken, S. 140: „Eine 22jährige Köchin… Probandin wird von ihrem Vater seit dem 10. Lebensjahr geschlechtlich mißbraucht ” Innsbrucker Dissertation 1942.

    Google Scholar 

  193. Seelig, E., und K. Werndler: Die Typen der Kriminellen, S. 84, München 1949.

    Google Scholar 

  194. Herx, S. 115, 140, 156. „Für diese angeblichen Vergewaltigungen, die sie zu dem Verzweiflungsschritt der Fremd-und Selbsttötung geführt haben sollten, gab sie dabei eine breit ausgeschmückte und ins einzelne gehende Schilderung, die ebenso unwahrscheinlich und verlogen war, wie sie Zeugnis für den Charakter der Täterin und deren zwar lebhafte, aber völlig verdorbene Phantasie ablegt.“ — Die gleiche Täterin war von ihrer Schwester, die wegen Brandstiftung in Untersuchungshaft saß, „unter Angabe glaubhaft klingender Tatsacheneinzelheiten” des Giftmodes beschuldigt worden.

    Google Scholar 

  195. Mein und Viernsteins Inzest, S. 50; auch eine Selbstanzeige auf psychotischer Grundlage ist möglich. Ebenda, S. 117.

    Google Scholar 

  196. Ebenda, S. 33, 89; Monatsschrift, Bd. XX, S. 317; PLAUT: Sexualverbrecher, S. 100.

    Google Scholar 

  197. Inzest, S. 46; Monatsschrift, Bd. XXV, S. 318.

    Google Scholar 

  198. Angabe unter Eid. Meineidsanzeige. Verfahren konnte nicht durchgeführt werden, weil die Akten „auf geheimnisvolle Weise verschwunden waren“. Inzest, S. 58. „Hat in seiner räumlich sehr beschränkten Wohnung 1920/21 zweimal mit seiner zwischen den Eheleuten im Bett liegenden und schlafenden leiblichen Tochter Th. — 16 Jahre alt — den Beischlaf ausgeführt, was die nach Gerichtsfeststellung sehr fest schlafende Frau nicht merkte.” Inzest, S. 76.

    Google Scholar 

  199. Bjerre, Andreas: Zur Psychologie des Mordes, S. 131, Heidelberg 1925. Inzest bei anderen Morden entdeckt V. SCHMIDT: Nachtseiten, S. 127, 138 ff., 152. 9 Werner, S. 52.

    Google Scholar 

  200. Wyles, Lilian• A woman at Scotland Yard, S. 206, London 1951.

    Google Scholar 

  201. Plaut, S. 103, hier noch ein zweiter Fall.

    Google Scholar 

  202. Plauts Meinung, Inzest zwischen Geschwistern oder Stiefgeschwistern sei nicht seltener als der zwischen Vater und Tochter bzw. Stieftochter (S. 100), steht mit bisheriger Erfahrung nicht im Einklang

    Google Scholar 

  203. Dyckmans, KarlDas Delikt der Blutschande im Bezirk des Landgerichts Kleve in den Jahren 1920–1951, S. 165, Bonner Dissertation 1954.

    Google Scholar 

  204. Moor, Emmy, S. 99.

    Google Scholar 

  205. Kort, Günter: 242 Sittlichkeitsverbrecher, Monatsschrift, Bd. XXV, S. 589. KORT unterscheidet nicht zwischen § 174 und 176, I, 3 St GB.

    Google Scholar 

  206. Ebenda, S. 591.

    Google Scholar 

  207. Ein Kaufmann, Leiter einer Jugendgruppe, hatte sich „jahrelang“ an Kindern vergangen. WERNER, S. 50; „während einer Reihe von Jahren”, KORT, S. 591.

    Google Scholar 

  208. Siehe die Aufzählung bei v. Schmidt, S. 175–179. v. Schmidt nennt die Dunkelziffer „unvorstellbar hoch“. Er wendet sich gegen die Forderung, derartige Fälle nicht zu publizieren, weil die Lehrerschaft dadurch „ihre Autorität den Kindern gegenüber verlieren könnte”.

    Google Scholar 

  209. Siehe den Fall bei ESSER, S. 712 ff.

    Google Scholar 

  210. Hirschfeld, Magnus: Geschlechtskunde, Bd. I, S. 613–620, Stuttgart 1926.

    Google Scholar 

  211. Hirschfeld, Bd. I, S. 614.

    Google Scholar 

  212. Ebenda, Bd. I, S. 620.

    Google Scholar 

  213. Auslegung des Tatbestandsmerkmals „Mißbrauch“.

    Google Scholar 

  214. BERG: Sexualverbrechen, S. 71.

    Google Scholar 

  215. Ebenda, S. 71.

    Google Scholar 

  216. In Strafanstalten passen die Gefangenen auf. KORT tut eines „interesselosen, gutmütigen, hemmungslosen“ Amtsgerichtsrats Erwähnung, dem jede Selbstbeherrschung fehlte. Er hatte während längerer Zeit mit weiblichen Personen, gegen die er eine Untersuchung zu führen hatte, unzüchtige Handlungen vorgenommen (§ 174, Abs. 2). Er war schon wegen eines ähnlichen Vergehens mit 200 Mark Geldstrafe (vor seiner Amtszeit) vorbestraft. KORT Monatsschrift, Bd. XXV, S. 601.

    Google Scholar 

  217. „Die Herkunft des Bettuchs aus dem Tatzimmer nicht mit hinreichender Sicherheit bewiesen werden konnte 3.“

    Google Scholar 

  218. Die Schwester der B. — über die wir nichts Näheres erfahren — bekundete, die B. habe ihr erzählt, daß sie den „Polypen“ nun einmal richtig hereinlegen wollte; es habe gar kein Verkehr stattgefunden.

    Google Scholar 

  219. Die Frage des „Mißbrauchs“ im Tatbestand nicht restlos geklärt erschien. Die B. hatte zwar behauptet, daß sie sich dem Beischlaf widersetzt habe; bei

    Google Scholar 

  220. Berg, S. 72.

    Google Scholar 

  221. Das Bettuch war erst nach dem Abziehen in der Wäschekammer sichergestellt worden.

    Google Scholar 

  222. Statistisches Jahrbuch 1963, S. 124. MEIER, OTTO, S. 110.

    Google Scholar 

  223. Werner, S. 52.

    Google Scholar 

  224. Nicht selten scheint sich bei Teilhabern an gruppenweiser „Ausgelassenheit“ erhöhter Antrieb einzustellen.

    Google Scholar 

  225. Zusammengestellt bei WEISS, GÜNTER: Die Kinderschändung, S. 147, Hamburg 1963.

    Google Scholar 

  226. Wessel, Gerhard: Das Delikt der Kinderschändung im Landgerichtsbezirk Bonn 1907–1937, Bonner Dissertation 1939, S. 78.

    Google Scholar 

  227. Bruckner, GÜnter: Kriminalistik 1952, S. 266ff.

    Google Scholar 

  228. Häbel, Günter: Die Kriminalität der Kinderschändung im Landgerichtsbezirk Duisburg 1935–1949

    Google Scholar 

  229. Bonner Dissertation 1952, S. 23.

    Google Scholar 

  230. Weiss, S. 161.

    Google Scholar 

  231. Weiss, S. 16.

    Google Scholar 

  232. Bruckner, S. 272.

    Google Scholar 

  233. Acht Verurteilungen erfolgten aus § 330a StGB.

    Google Scholar 

  234. HÄBEL, S. 23.

    Google Scholar 

  235. Werner, S. 50.

    Google Scholar 

  236. V. SchmidtNachtseiten, S. 9.

    Google Scholar 

  237. V. Schmidt, S. 171ff. — Middendorf (Soziologie, S. 211) spricht nur von 33 Fällen.

    Google Scholar 

  238. Meixner-Helldörfer, S. 82. — Ein 60jähriger Schulhausverwalter vergriff sich an kleinen Mädchen, die sich danach drängten, während des Unterrichts bei ihm Kreide zu holen. 66 Einzelfälle wurden nachgewiesen.“ Das Gericht schätzte die Zahl der tatsächlich vorgekommenen Fälle auf etwa 120.” WEISS, S. 83.

    Google Scholar 

  239. Polizeiliche Kriminalstatistik 1962, S. 62.

    Google Scholar 

  240. I der Vorrede zu Sciiulz, Günter: Die Notzucht S. 10, Hamburg 1958.

    Google Scholar 

  241. Bruckner, S. 202.

    Google Scholar 

  242. Berg, S. 195.

    Google Scholar 

  243. Kriminalistik 1961, S. 188.

    Google Scholar 

  244. Berg, S. 86.

    Google Scholar 

  245. Siehe mein Diebstahl, Einbruch, Raub, S. 187ff.

    Google Scholar 

  246. Hentig, nbekannte Straftat

    Google Scholar 

  247. Zitiert von SCHULZ, S. 12. Gerade das Moment der Drohung oder Gewaltanwendung ist die schmale, schwer beweisbare Grenzlinie zwischen Verbrechen und immunitätspendender Intimität.

    Google Scholar 

  248. King Lear I S. 2 ff.

    Google Scholar 

  249. Drost, Paul: Die Psychologie der Notzucht S. 271, Hamburg 1963.

    Google Scholar 

  250. Ebenda, S. 274.

    Google Scholar 

  251. Cooper: Designs in scarlet, S. 271, Garden City 1942.

    Google Scholar 

  252. Schulz, S. 83.

    Google Scholar 

  253. Ausführlich Schulz, S. 99ff.

    Google Scholar 

  254. Ebenda, S. 101. — Er sollte sich der Gefangenen in der Zelle genähert und versucht haben, sie zu vergewaltigen.

    Google Scholar 

  255. Bei manchen Typen wäre diese Handlung, nachdem die Notzucht (mit ihren vielen Zweifelsfragen) vorüber war, nicht ganz unmöglich.

    Google Scholar 

  256. Schulz, S. 98. - Daneben ist auch die Gefahr des Kinderkriegens abgewendet.

    Google Scholar 

  257. MAe.Cuse, Max: Handwörterbuch der Kriminologie Bd. I, S. 679. Nachdem er die Ergebnisse von MAGNUS HIRSCHFELD angezweifelt hat (rund anderthalb Millionen Homosexuelle in Deutschland), fährt er fort: „Dennoch darf mit Bestimmtheit behauptet werden, daß erst auf viele Tausende von Vergehen gegen § 175 — dies war das Jahr 1933 — je eine Strafverfolgung kommt und daß die kleine Auslese der wegen homosexueller Handlungen Verurteilten durch Zufälligkeiten bewirkt wird und großenteils nicht etwa die im Sinne des Gesetzes strafwürdigsten Männer betrifft. Das Gegenteil dürfte eher richtig sein.“

    Google Scholar 

  258. Report of the Committee an homosexual offenses and prostitution, S. 18, London 1957. Mémoires de Monsieur Claude Bd. II, S. 101, Paris 1881. Claude war Chef der Kriminalpolizei. ilber die Solidarität der „molles“ s. JUVENAL, Bd. II, S.45–47.

    Google Scholar 

  259. V. Schmidt, S. 234. — Über diese praktischen, aber zu erwartenden Schwierigkeiten s. LAÜPPI in Kriminalistik 1958, S. 136ff. Aufklärung kam von seiten der Konkurrenz, einer Prostituierten.

    Google Scholar 

  260. In Amerika wurde in einer Bedürfnisanstalt eine Geheimkamera eingebaut; in zwei Wochen wurden 65 Männer auf frischer Tat ertappt. Referat in Kriminalistik 1963, S. 393 (nach CLARE W. KYLER).e Seelig-Weindler, S. 89.

    Google Scholar 

  261. V. Krafft-Ebing: Psychopathia sexualis, S. 419, Stuttgart 1924; siehe auch Monatsschrift, Bd. XXIV, S. 745 (965 Liebhaber eines Mannes)

    Google Scholar 

  262. Benkert, Herbert H.: Ursachen und Erscheinungsformen des Exhibitionismus, S. 46, Bonner Dissertation 1958.

    Google Scholar 

  263. East. STD Norwood: Society and the criminal, S. 112, London 1949.

    Google Scholar 

  264. Krafft-Ebing, R.: Verirrungen des Geschlechtslebens S. 191, Rüschlikon 1937. — “Some exhibitionists carry out their perversion for several years.” EAST, S. 112.

    Google Scholar 

  265. Hirschfeld, Magnus: Geschlechtsanomalien und Perversionen S. 609, Villefranche o. D.

    Google Scholar 

  266. Plaut: Sexualverbrecher S. 37.

    Google Scholar 

  267. „Man beschuldigte die Frau, die ganze Geschichte erfunden zu haben.“ HIRSCHFELD: Geschlechtsanomalien, S. 611.

    Google Scholar 

  268. Von einem Maim, der sieben Jahre diente und sich zum Stabsfeldwebel aufschwang, wird berichtet, daß er in dieser Zeit nicht bestraft wurde.

    Google Scholar 

  269. DE River, P.: Crime and the sexual psychopath S. 133, Springfield 1958. 7 Benkert, S. 162.

    Google Scholar 

  270. Krempler, Herbert: Die Sittlichkeitsdelikte im Bezirk des Landgerichts Eisenach in den Jahren 1905–1936 Jena 1939, S. 58.

    Google Scholar 

  271. Beck, Wolfgang: Die Delikte des § 183 im Landgerichtsbezirk Arnsberg in den Jahren 1946–1956, S. 22, Bonner Dissertation 1960.

    Google Scholar 

  272. V. Krafft-Ebing: Verirrungen S. 113.

    Google Scholar 

  273. V. Krafft-Ebing: Psychopathia sexualis S. 324.

    Google Scholar 

  274. V. Krafft-Ebing: Verirrungen, S. 111ff.

    Google Scholar 

  275. Siehe den Fall in meinem Diebstahl, Einbruch, Raub, S. 47.

    Google Scholar 

  276. Meixner-Helldörfer, S. 57; siehe das Bild eines riesigen solchen Warenlagers. Ebenda, S. 41.

    Google Scholar 

  277. Sacchetto, C., in Kriminalistik 1958, S. 326.

    Google Scholar 

  278. Hirschfeld: Geschlechtsanomalien, S. 585. — Siehe den dort zitierten Brief Goethe’s an Christine Vulpius: „Schicke mir Deine letzten Tanzschuhe...“, S. 595.

    Google Scholar 

  279. De River, Paul: Crime and the sexual psychopath S. 236ff., Springfield 1958.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1964 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

von Hentig, H. (1964). Besonderer Teil. In: Die Unbekannte Straftat. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86389-9_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86389-9_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-03163-5

  • Online ISBN: 978-3-642-86389-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics