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Allgemeiner Teil

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Book cover Die Unbekannte Straftat
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Zusammenfassung

In dem ihr zugemessenen Rahmen1 legt die Kriminalstatistik Zahlen vor. Es ist verfehlt, die Schuld bei ihr zu suchen, wenn sie Verbrechensphänomene unvollkommen in die Listen einträgt. Schuld liegt beim unbedachten Leser, der rasche Schlüsse zieht und weitergibt. Man nehme nur die Zeit der Diktatur von 1933 bis zum Jahre 1945. Es galt die Überlegenheit des „rücksichtslosen“ Kampfes gegen das Verbrechen zu beweisen. Ganz richtig fing man mit dem Druck der Wirtschaftskrise an2. Rückgang der Eigentumsdelikte war die Folge. Die Künstlichkeit der angewandten Mittel, staatlich angeheizter Rüstungsboom, barg freilich für die Zukunft furchtbare Gefahr. Nicht echte Nahrung wurde eingeflößt. Das Wohlgefühl der überwundenen Krise, die neu empfundene Stärke war im wesentlichen Rauschgiftwirkung. Das Augenmaß für eigene und für fremde Kräfte ging verloren.

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Literatur

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  174. Bericht der United Press vom 17. August 1950. Man fand bei ihr auch einen größeren Geldbetrag, den sie nicht angegeben hatte; für diese Übertretung gab es eine kleine Buße.

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  176. Der Vorgang war in aller Kürze folgender: „Der 29jährige Polizeibeamte K. wurde im November 1951 von einer Prostituierten bei der Polizei mit der Beschuldigung angezeigt, er habe sie unter Ausnutzung seiner Eigenschaft als Kriminalbeamter zur Duldung des Geschlechtsverkehrs ohne Bezahlung gezwungen. K. bestritt dies und räumte nur ein, daß er die Frau an dem fraglichen Abend ein Stück in seinem Kraftwagen mitgenommen habe. Der später am Tatort vorgefundene Präservativ (mit Samenresten und Schamhaaren) ließ nach Abschluß der chemischen Untersuchungen keine zwingenden Schlüsse auf die Täterschaft des K. zu.“ W. DE Boon: Uber motivisch unklare Delikte, S. 173, 174, Heidelberg 1959. — Zu diesen Ungleichheiten s. den Fall des Pfarrers Haydn bei GEORGE E. Mrxor: Murder will out, S. 36, Boston 1928. Der Geistliche verzichtete auf sein Amt und nahm den Tischlerberuf auf. Das Mädchen hatte mit dem Pfarrer ein Verhältnis gehabt. Man fand in ihrem Magen Gift. Der Pfarrer hatte am Tage vor dem Verbrechen Gift gekauft. Im Halse hatte das Opfer zwei tiefe Schnitte. Blutspuren auf dem Messer Haydn’s wurden für bedeutungslos erklärt. Die Erklärung, seine Kinder schnitten sich mit dem Messer oft in die Finger, wurde akzeptiert.

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  181. „A. — der Angeklagte — war seiner Persönlichkeitsartung nach ein feinfühliger, temperamentvoller, beweglicher und hochbegabter Mensch, dessen Lebensgang auf Durchsetzungsfähigkeit und Weltoffenheit schließen ließ und der einen in jeder Beziehung ungetrübten Ruf genoß.“ WINZENRIED und RASCH: Monatsschrift 1958, S. 197. Die Überprüfung des „Opfers” und Belastungszeugen ergab, daß er wegen sittlicher Vergehen von der Schule verwiesen und schon im Alter von sieben Jahren unzüchtigen Handlungen eines dementen Paralytikers erlegen war. Der 15jährige wollte in dem 1. Klasse-Abteil eines Nacht-D-Zugs von dem Beschuldigten mißbraucht worden sein; er hatte den Vorfall sofort dem Zugführer angezeigt. Dieser Reisende war der 51jährige, anfangs beschriebene Mann. Er wollte den Jungen in das Coupe mitgenommen haben, um ihm die erbetene Ankunftszeit des Zuges mitzuteilen. Der Junge habe dann die Vorhänge zugezogen, die Nachtbeleuchtung eingeschaltet und gemeint, „daß man so unbelästigt reisen könne“. Das Ergebnis richterlicher Überlegung war ein Freispruch.

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  215. „Während der Sommerferien“, erzählt der Biograph des Präsidenten (COMP-TON Mackenzie: Mr. Roosevelt, S. 36, New York 1944), „kamen sie — der 21jährige Roosevelt und seine Mutter — nach Norwegen. Bei einer Fahrt zum Nordkap ankerte ihr Schiff im gleichen Fjord mit der Jacht des deutschen Kaisers. Die Amerikaner wurden zum Besuch des Schiffes eingeladen und Franklin klaute einen Federhalter vom Schreibtisch des Kaisers, der zerkaute Stellen aufwies.” Der Biograph würde den Vorgang nicht berichtet haben, wenn er ihn nicht für unerheblich hielte.

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  270. Neuer Pitaval, Bd. XXIV, S. 241. Die Ausführungen des Buches wurden deshalb so ungekürzt wiedergegeben, weil sie die Stärke und Art der ausgeübten Suggestionen deutlich machen.

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  271. „Sie weinte zwar leicht, sprach von ihrem früheren zügellosen Leben als der Folge schlechter Erziehung, und sehnte sich danach, ihre Strafe zu verbüßen; ihre Aufmerksamkeit war aber ebenso leicht auf andere Gegenstände gelenkt.“ Neuer Pitaval, Bd. XXIV. S. 246.

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  304. „Angeklagter... Ich muß Sie ermahnen, die volle Wahrheit zu sagen. Wenn Sie den Mord nicht begangen haben und trotzdem sich als Täter bekennen, so begehen Sie auch eine große Sünde, denn Sie führen die Justiz irre und tragen dazu bei, daß der wirkliche Täter der Justiz entzogen wird. Wenn Sie aber der Täter waren, so sagen Sie offen die Wahrheit.“ Ebenda, S. 121.

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  305. Grassberger, Roland: Ein falsches Mordgeständnis. Monatsschrift 1928, S. 239 ff.

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  306. Dieckhöfer, Clemens: Über einen Fall von grundloser Selbstbeschuldigung, Monatsschrift 1929, S. 321 ff.

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von Hentig, H. (1964). Allgemeiner Teil. In: Die Unbekannte Straftat. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86389-9_2

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