Zusammenfassung
Während Gase stets als vollständig, d. h. in molekular-molekularer Durchdringung, mischbar anzusehen sind, ist dies für Flüssigkeiten keineswegs der Fall, sondern man hat hier sämtliche Übergänge zwischen vollständiger und praktisch völlig fehlender Mischbarkeit vor sich, wobei auch eine makroskopisch lückenlose Mischungsreihe zweier Flüssigkeiten noch nicht bedeutet, daß eine statistisch-molekulare Unordnung vorliegt, wie schon aus den Versuchen, die Aktivitätskoeffizienten irregulärer Mischungen physikalisch zu deuten, hervorging (vgl. S. 105 ff.).
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© 1952 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kortüm, G., Buchholz-Meisenheimer, H. (1952). Systeme beschränkter Mischbarkeit. In: Die Theorie der Destillation und Extraktion von Flüssigkeiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86380-6_5
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