Zusammenfassung
Der Befundbericht soll dem Obduzenten selbst den Gang der Sektion jederzeit wieder vergegenwärtigen und dem Leser eine möglichst plastische Vorstellung ermöglichen. Deshalb hat der Befundbericht dem Vorgehen der Sektion zu folgen und alle Beobachtungen, die während der Sektion gemacht wurden, zu enthalten. Erst die Diagnose gibt — wie bei der Körpersektion — die Auffassung des Obduzenten bezüglich Haupt- und Nebenveränderungen wieder.
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© 1949 Springer-Verlag Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Ostertag, B. (1949). Befunderhebung. In: Die Sektion des Gehirns und Rückenmarks und ihrer Hüllen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86361-5_4
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