Zusammenfassung
Immer wieder wird die allerdings wenig glaubhafte Geschichte erzählt, daß Nikolaus Kopernikus sterbend es bedauert habe, nie Merkur gesehen zu haben. Wir wiederholen diese Erzählung nur deswegen, um aufzuzeigen, daß in der Tat Merkur, der es immerhin an Glanz mit den hellsten Fixsternen aufnehmen kann, besonders in unseren Breiten ein schwieriges Beobachtungsobjekt ist. Seine Sichtmöglichkeiten sind allerdings etwa im Mittelmeergebiet oder in äquatornahen Zonen, in denen die frühen Völker den Lauf des Planeten verfolgten, günstiger. Merkur gehört mit der Venus zu den inneren Planeten, womit zum Ausdruck gebracht wird, daß diese, von der Erde aus gesehen, innerhalb der Erde ihre Kreise ziehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1966 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Müller, R. (1966). Merkur. In: Die Planeten und ihre Monde. Verständliche Wissenschaft, vol 90. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86343-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86343-1_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-86344-8
Online ISBN: 978-3-642-86343-1
eBook Packages: Springer Book Archive