Zusammenfassung
Die Frage, ob eine kombinierte Behandlung von Insulin mit Sulfonylharnstoffen sinnvoll ist, wird verschieden beantwortet. Otto (1) und Sauer (2) befürworten sie bei den Fällen, in denen sich eine gewisse Insulinunempfindlichkeit zeigt. Pfeiffer (3) und Lundbaek (4) lehnen sie glatt ab. Trotz dieser ablehnenden Stellungnahme haben wir vom therapeutischen Gesichtspunkt dieser Behandlungsart bei folgenden Indikationen weitere Aufmerksamkeit geschenkt:
-
1
Bei Fällen von Insulinresistenz, oder besser: von Insulinunempfindlichkeit, in denen man nur mit höheren Insulindosen allein eine noch nicht einmal immer befriedigende Einstellung erreichen konnte.
-
2
Bei den ersten Symptomen des Versagens deroralen Therapie („Spät-versagern“).
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Literatur
Otto, H.: Verh.-Bericht über World Congress for Diabetes in tropics. Bombay 1966.
Sauer, H.: Dtsch. Ges. Verdau-. u. Stoffwechselkr. 1964 Gastroenterologia (Basel) Suppl. 86.
Pfeiffer, E. P.: Disk.-Bemerk. auf dem World Congress for Diabetes in tropics. Bombay 1966.
Lundbaek, K.: Disk.-Bemerk. auf dem World Congress for Diabetics in tropics. Bombay 1966.
Constam, G. R.: Dtsch. med. Wschr. 44, 2083 (1964).
Stratmann, F. W.: Med. Klin. 15, 589 (1957).
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Stratmann, F.W. (1967). Die kombinierte Behandlung Insulin mit Sulfonylharnstoffen bei der Insulinresistenz. In: Klein, E. (eds) Die Pathogenese des Diabetes Mellitus. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86329-5_17
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