Zusammenfassung
Die alte Einteilung der Transfusionsstörungen nach Oehlecker befriedigt heute nicht mehr. Oehlecker unterschied bekanntlich nach zeitlichen Gesichtspunkten Sofortreaktionen, Nachreaktionen und Spätreaktionen. Dabei entsprach die Sofortreaktion in der Regel einer blutgruppenbedingten bzw. hämolytischen Störung; die Nachreaktionen wurden durch Verunreinigung des Blutes oder des Transfusionsgeräts erklärt, während die Spätreaktionen (Tage nach der Transfusion) nicht mehr als eigentliche Transfusionsstörungen bezeichnet werden können, Hesse unterschied nach der Art der Erscheinungen den hämolytischen Schock, die unspezifische Proteinreaktion und den anaphylaktischen Schock bei wiederholter Transfusion.
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© 1955 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Wigand, H. (1955). Die verschiedenen Arten von Transfusionsstörungen. In: Die Nicht-Hämolytischen Bluttransfusionsstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86320-2_2
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