Zusammenfassung
Das Element Blei hat nur ein Isotop mit einem magnetischen Moment, nämlich 207Pb mit der Spinzahl I = 1/2 und einer natürlichen Häufigkeit von rund 21%. Die chemischen Verschiebungen einer Reihe von Bleiverbindungen wurden von Piette und Weaver 2 gemessen. Wie man für Kerne mit hohen Atomzahlen erwarten muß, sind die chemischen Verschiebungen recht groß und liegen in der Größenordnung von 1% des äußeren Magnetfeldes. Tab. 61 verzeichnet die bis jetzt bekannten chemischen Verschiebungen δ 207 Pb. Sie sind auf metallisches Blei als Standard bezogen. Die Messungen wurden bei einer Feldstärke von etwa 7040 Gauß und 6,3208 MHz durchgeführt.
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Literatur
Baker, E. B.: J. Chem. Phys. 26, 960 (1957).
Piette, L. H., u. H. E. Weaver: J. Chem. Phys. 28, 735 (1958).
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© 1963 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Fluck, E. (1963). Blei. In: Die Kernmagnetische Resonanz und ihre Anwendung in der Anorganischen Chemie. Anorganische und Allgemeine Chemie, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86288-5_21
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