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Über hochmolekulare Naturprodukte I. Kautschuk und Balata

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Book cover Die Hochmolekularen Organischen Verbindungen
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Zusammenfassung

Nachstehend soll ein kurzer Überblick über die Chemie des Kautschuks gegeben werden, wobei ältere Untersuchungen und Arbeiten anderer Autoren nicht vollständig berücksichtigt werden können. Es besteht vielmehr die Absicht, mit diesen Zeilen eine Zusammenfassung einer Reihe von Arbeiten zu geben, die in den letzten Jahren im Chemischen Laboratorium der Eidgenössischen Technischen Hochschule ausgeführt wurden und an denen sich die Herren Doktoren Fritschi, Geiger, Widmer, Ashdown, Bruson, J. K. Senior, Yamashita 2, ferner die Dipl.-Ing.-Chemiker Wehrli und Huber beteiligt haben.

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Literatur

  1. Abdruck aus Kautschuk 1925, H. 1 u. 2 (11. Mitteilung über Isopren und Kautschuk). Diese Zusammenfassung aus dem Jahre 1925 sei hier nochmals abgedruckt, weil sie den Stand der damaligen Kenntnisse wiedergibt. In Fußnoten werden die durch die weitere Entwicklung des Gebietes notwendig gewordenen Korrekturen angebracht.

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  2. In den bisher noch nicht veröffentlichten Arbeiten von Yamashita wurde der Hitze-abbau des Kautschuks und der Guttapercha studiert und durch Viscositätsmessungen verfolgt. Die Untersuchungen decken sich in vielen Punkten mit den später veröffentlichten, vgl. 14. Mitteilung über Isopren und Kautschuk, Liebigs Ann. 468, 1 (1929).

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  3. Die Mastikation des Kautschuks wurde auf Grund der Versuche von Yamashita als ein chemischer Prozeß aufgefaßt, bei dem die größeren Moleküle zu kleineren abgebaut werden. C. Harries sagte über die Mastikation folgendes [vgl. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 56, 1050 (1923)]: „Von solchem plastizierten Kautschuk kann nach Viscositätsmessungen angenommen werden, daß er nicht mehr die ursprünglich disperse Phase oder das Aggregat darstellt, sondern desaggregiert ist. Wahrscheinlich stört die mechanische Plastizierung die gegenseitige Absorption zweier oder mehrerer disperser Phasen, die nach Wo. Ostwald im gewöhnlichen Naturkautschuk vorliegen, oder hebt sie auf. Die mechanische Plastizierung führt hier also zu einem ähnlichen Endeffekt wie die peptisierende Wirkung einer organischen Säure.“ Der von mir vertretene Standpunkt geht aus folgendem Schweiz. Patent 119027 vom 23. XI. 1925 hervor: „Genaue Untersuchungen über den Kautschuk zeigten nun, daß bei der mechanischen Behandlung (Mastizierung) des Kautschuks in der Wärme nicht nur, wie früher angenommen, eine Deformierung und Zerreißung des Gefüges stattfindet, sondern es tritt auch eine Reaktion mit dem Luftsauerstoff ein, allerdings in äußerst geringem Maße; aber gerade diese Einwirkung von Sauerstoff bewirkt diese Viscositätsverminderung, die noch einfacher z. B. durch Einwirkung einer geringen Menge Ozon erreicht werden kann.“ — Patentanspruch. „Verfahren zur Mastizierung von Kautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe unter Ausschluß von Sauerstoff vorgenommen wird.“

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  4. Vgl. G. Bernstein: Kolloid-Ztschr. 12, 273 (1913).

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  5. Kirchhof, F.: Kolloid-Ztschr. 14, 35 (1914).

    Article  CAS  Google Scholar 

  6. Vgl. C. O. Weber: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 33, 784 (1900).

    Google Scholar 

  7. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 30, 1989 (1897) — Journ. f. prakt. Ch. 57, 131 (1898).

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  8. Vgl. C. Harries: Untersuchungen über die natürlichen und künstlichen Kautschukarten. Berlin 1919.

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  9. Vgl. H. Staudinger, W. Kreis u. W. Schilt: Helv. chim. Acta 5, 743 (1922), ferner

    Article  CAS  Google Scholar 

  10. H. Staudinger, O. Muntwyler u. O. Kupfer: Helv. chim. Acta 5, 756 (1922).

    Article  CAS  Google Scholar 

  11. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 58, 1088 (1925).

    Article  Google Scholar 

  12. Durch die Einwirkung von Ozon wird der Kautschuk natürlich stark abgebaut.

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  13. Harries, C.: Untersuchungen über die natürlichen und künstlichen Kautschukarten, S. 50. Berlin 1919.

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  14. Unveröffentlichte Versuche von I. K. Senior.

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  15. Vgl. 5. Mitteilung über Isopren und Kautschuk, Helv. chim. Acta 5, 785 (1922).

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  16. Diese ältere Auffassung bestand darin, daß sekundäre Kolloidteilchen, also Micellen, gelockert werden müßten, damit dann die primären Kolloidteilchen, die Moleküle, in Reaktion treten könnten. Dies ist nicht richtig. Beim Erhitzen wird der Kautschuk abgebaut, und seine Lösungen werden dadurch niederviscos. Beim Verdünnen geht dagegen die hochviscose Gellösung in eine Sollösung über. Wenn dabei der Sauerstoff aus dem Verdünnungsmittel nicht entfernt wird, so tritt ein oxydativer Abbau des Kautschuks ein, der mit einer irreversiblen Viscositätsverminderung verbunden ist, vgl. Dritter Teil, C. IV, 2 a, S. 414.

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  17. Vgl. Inaug.-Diss. W. Widmer, E. T. H. Zürich 1925.

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  18. Staudinger, H., u. W. Widmer: Helv. chim. Acta 9, 529 (1926).

    Article  CAS  Google Scholar 

  19. Vgl. H. Staudinger u. W. Widmer: Helv. chim. Acta 7, 842 (1924).

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  20. Besonders wichtig wurden Viscositätsuntersuchungen an hochmolekularen Stoffen, um dieselben zu identifizieren und Umsetzungen unter Veränderung der Kettenlänge an ihnen nachzuweisen.

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  21. Nach den späteren Untersuchungen sind Guttapercha und Balata identisch und stereoisomer mit Kautschuk, vgl. S. 397.

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  22. Vgl. S. 144.

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  23. Später wurde die Nomenklatur geändert und diese Stoffgruppe als Assoziationskolloide oder Micellkolloide bezeichnet, vgl. 26. Mitteilung über hochpolymere Verbindungen, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2904 (1929).

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  24. Diese Gruppe von Kolloiden wurde von mir früher als die der wahren Kolloide im Sinne Grahams bezeichnet. Wo. Ostwald schlug für diese Gruppe den Namen „Eukol-loide“ vor, vgl. Kolloid-Ztschr. 32, 3 (1923). In späteren Arbeiten wurde diese ganze Gruppe als Molekülkolloide bezeichnet und die Bezeichnung „Eukolloide“ nur für diejenigen Verbindungen beibehalten, bei denen die kolloiden Eigenschaften besonders ausgeprägt sind, die also besonders hochmolekular sind, vgl. dazu H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2894 (1929); vgl. Erster Teil, A. VIII, S. 19.

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  25. Vgl. S. 26.

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  26. Die Micellen haben deshalb eine wechselnde Größe wie z. B. bei den Seifen. Daher ändert sich η sp/c mit der Konzentration und der Temperatur. Vgl. Erster Teil, E. III, S. 86. Es wurde damals noch nicht zwischen Micellbildung und Assoziation unterschieden, vgl. S. 13.

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  27. Diese Definitionen sind grundlegend für alle weiteren Arbeiten auf dem Gebiet der hochpolymeren Verbindungen. Vgl. Erster Teil, A.V. 1, S. 10.

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  28. Es wurde neuerdings versucht, Salze aus dem Kautschuk herzustellen, z. B. durch Behandeln der Kautschukbromide mit tertiären Phosphinen. Die so erhaltenen Produkte — hochmolekulare Phosphoniumsalze — sind in Wasser und Alkohol kolloidlöslich, dagegen in Kohlenwasserstoffen unlöslich. Die Löslichkeit des Kautschuks wird also durch die Einführung ionogener Gruppen vollständig verändert. Die Kautschukphosphoniumsalze haben dabei noch ein ähnliches Aussehen, wie Kautschuk; sie stellen einen wasserlöslichen Kautschuk dar, vgl. E.W. Reuss: Dissertation. E. T. H. Zürich 1926.

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  29. Je nach dem Grad des Abbaues kann die Viscosität der Lösung sehr stark differieren.

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  30. Die Schätzungen des Polymerisationsgrades des Kautschuks beruhten damals auf Vergleichen mit dem Polyoxymethylen, wo ein Polymerisationsgrad dieser Größenordnung nachgewiesen war. Diese Angabe, die später hauptsächlich durch die Arbeiten K. H. Meyeks (S. 32) eine weite Verbreitung gefunden hat, ist aber unrichtig. Die Moleküle des Kautschuks erwiesen sich als viel größer: sie haben einen Polymerisationsgrad von ca. 1000.

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  31. Die Vorstellung der Dissoziation von Kautschukmolekülen schien durch die Beobachtung gestützt, daß die Haftfestigkeit der Kohlenstoffbindungen in der Allylgruppierung eine besonders geringe ist. So wurde der Zerfall des Kautschuks mit der Entpolymeri-sation des Dicyclopentadiens verglichen, vgl. H. Staudingee u. A. Rheiner: Helv. chim. Acta 7, 23 (1924). Diese Vorstellung ist aber nach weiteren Untersuchungen hinfällig, vgl.

    Article  Google Scholar 

  32. A. Rheiner: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2913 (1929). Es handelt sich hier nicht um Gleichgewichtszustände zwischen größeren und kleineren Molekülen, sondern eine einmal eingetretene Molekülverkleinerung ist irreversibel, vgl.

    Google Scholar 

  33. A. Rheiner: Liebigs Ann. 468, 3 (1929). Allerdings bedingt die Allylgruppierung in der Kette des Kautschuks ihre besondere Labilität, vgl. S. 402.

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  34. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 55, 3458 (1929).

    Google Scholar 

  35. Die konzentrierteren Kautschuklösungen sind Gellösungen, in denen die Viscosität mit zunehmender Konzentration infolge der gegenseitigen Behinderung der Fadenmoleküle beträchtlich ansteigt, vgl. S. 136.

    Google Scholar 

  36. Die Auffassung, daß die höchstmolekularen Stoffe am Ende ihrer langen Moleküle 3 wertige C-Atome besitzen, lag den ersten Versuchen zugrunde. Die weiteren Versuche ergaben die Unhaltbarkeit dieser Anschauungen, vgl. 28. Mitteilung über hochpolymere Stoffe, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2912 (1929). Bei der Einwirkung von Reagenzien werden die Fadenmoleküle abgebaut. Spektroskopische Untersuchungen zum Nachweis der 3 wertigen Kohlenstoffatome, wie sie G. Scheibe und R. Pummerer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 60, 2163 (1927), vornahmen, können über diese Frage nicht entscheiden, da die Zahl solcher 3 wertigen C-Atome bei langen Molekülen so gering ist, daß sie sich dem spektroskopischen Nachweis entziehen.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 241 (1929).

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  38. Vgl. Helv. chim. Acta 12, 934 (1929).

    Google Scholar 

  39. Die Bildung der Cyclokautschuke ist in den Patenten von Siemens und Halske schon beschrieben, vgl. DRP. 354344 und 358729. C. Harries, der diese Untersuchung wohl veranlagt hat, meint aber, daß bei dieser Reaktion der Kautschuk reduziert sei, und beschreibt Chem. Zentralblatt 1921 III, 1358 das Produkt als Hydrokautschuk. Die Untersuchung von W. Widmer: Helv. chim. Acta 9, 529 (1926), ergab die obigen Resultate.

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  40. Darüber ist in der Technik viel gearbeitet worden, vgl. die Zusammenstellung von F. Kirchhof: Kautschuk 1928, 146.

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  41. Über die elastischen Eigenschaften des Kautschuks vgl. Stattdinger, H.: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 929 (1930).

    Google Scholar 

  42. Staudinger, H., u. E. Geiger: Helv. chim. Acta 9, 549 (1926).

    Article  CAS  Google Scholar 

  43. Vgl. Fußnote 1, S. 379.

    Google Scholar 

  44. Nach Bestimmungen in der Eidgen. Prüfungsanstalt für Brennstoffe in Zürich von Prof. Dr. Schläpfer.

    Google Scholar 

  45. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 55, 3458 (1922). In dieser ihrer ersten Arbeit hatten die Autoren keinen Hydrokautschuk in der Hand, vgl. dazu 6. Mitteilung über Isopren und Kautschuk, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 57, 1203 (1924).

    Google Scholar 

  46. Helv. chim. Acta 5, 785 (1922); 13, 1324 (1930).

    Google Scholar 

  47. Helv. chim. Acta 13, 1334 (1930).

    Google Scholar 

  48. Je nach der Temperatur ist der Hydrokautschuk mehr oder weniger abgebaut, gibt also mehr oder weniger viscose Lösungen. Vgl. dazu 6. Mitteilung über Isopren und Kautschuk, Ber. Dtsch. Chem. Ges. 57, 1203 (1924).

    Google Scholar 

  49. Vgl. Fußnote 1, S. 382.

    Google Scholar 

  50. Der in der Kälte gewonnene Hydrokautschuk ist höhermolekular als der bei 270° hergestellte.

    Google Scholar 

  51. Der Abbau ist sehr bedeutend, denn der Kautschuk hat einen Polymerisationsgrad von ca. 1000, während die durch Reduktion bei 270° hergestellten Hydrokautschuke einen solchen von höchstens 100 haben. Vgl. 25. Mitteilung über Isopren und Kautschuk, Helv. chim. Acta 13, 1324 (1930).

    Google Scholar 

  52. Vgl. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 57, 1203 (1924); ferner Helv. chim. Acta 13, 1355 (1930).

    Google Scholar 

  53. Macallum, A. Douglas, u. G. Stafford Whitby: The transactions of the Royal Society of Canada 19 III, 191 (1924).

    Google Scholar 

  54. Vgl. H. Staudinger u. W. Widmer: Helv. chim. Acta 7, 842 (1924).

    Google Scholar 

  55. Es wurde anfangs angenommen, der Unterschied zwischen Kautschuk und Guttapercha (Balata) beruhe nur auf einem Unterschied in der Molekülgröße dieser Verbindungen. Da Kautschuk durch Abbau in die guttaperchaähnlichen Cyclokautschuke übergeführt werden konnte, die sich allerdings durch den Verlust der Doppelbindungen von der Guttapercha unterscheiden, so hofften wir, durch vorsichtigen Abbau des Kautschuks Guttapercha erhalten zu können. Zahlreiche Versuche von M. Yamashita zeigten, daß dies nicht möglich ist. Xach Untersuchungen von H. F. Bondy, vgl. Liebigs Ann. 468, 1 (1929), existiert eine Kautschuk- und eine Guttaperchareihe. So bildete sich die Vorstellung, daß Kautschuk und Guttapercha stereoisomer sind, vgl. Kautschuk 1929, 129.

    Google Scholar 

  56. Beim synthetischen Kautschuk sind die Fadenmoleküle durch Cyclisierung untereinander verkettet. So sind dreidimensionale Moleküle entstanden und deshalb ist der synthetische Kautschuk unlöslich und nur quellbar.

    Google Scholar 

  57. Vgl. H. Staudinger u. H. F. Bondy: Über den Abbau des Kautschuks und der Guttapercha. Liebigs Ann. 468, 1 (1929).

    Google Scholar 

  58. Es ist möglich, daß es sich bei diesen Versuchen trotzdem nicht nur um einen thermischen Abbau handelt, sondern daß teilweise auch ein oxydativer Abbau durch Luft erfolgt ist, denn es war damals noch nicht bekannt, daß schon die geringen Mengen von Sauerstoff, die in Lösungsmitteln gelöst sind, abbauend auf den Kautschuk einwirken, vgl. Dritter Teil, C. IV. 2, S. 414.

    Google Scholar 

  59. Dabei ist allerdings außer acht gelassen, daß diese hochkonzentrierten Lösungen starke Abweichungen vom Hagen-Poiseuilleschen Gesetz zeigen; für die Vergleichsversuche brauchen diese Differenzen aber nicht berücksichtigt zu werden.

    Google Scholar 

  60. Die bei diesen Versuchen angewandte Guttapercha war schon abgebaut. Reine Balata, aus Latex hergestellt, hat den Polymerisationsgrad ca. 750, vgl. Dritter Teil, C. III. 1 u. 2, S. 408 ff.

    Google Scholar 

  61. Über diese Antioxydantien im rohen Kautschuk liegen zahlreiche Untersuchungen vor, vgl.

    Google Scholar 

  62. Peachey: Journ. Soc. Chem. Ind. 31, 1103 (1913)

    CAS  Google Scholar 

  63. Peachey: Chem. Zentralblatt 1913 I, 926.

    Google Scholar 

  64. Stevens: Journ. Soc. Chem. Ind. 35, 874 (1916)

    CAS  Google Scholar 

  65. Stevens: Chem. Zentralblatt 1917 I, 288.

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  66. Beadle u. Stevens: Gummi-Ztschr. 27, 1907 (1913).

    CAS  Google Scholar 

  67. Peachey u. Leon: Journ. Soc. chem. Ind. 31, 55 (1918)

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  68. Peachey u. Leon: Chem. Zentralblatt 1919 I, 938.

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  69. Dufraisse, Charles, u. Nicolas Drisch: Rev. gén. de Caoutschouc 8, Nr 71, 9–24 Mai—Juni (1931)

    Google Scholar 

  70. Dufraisse, Charles, u. Nicolas Drisch: Chem. Zentralblatt 1931 II, 3279.

    Google Scholar 

  71. Brtjson, H.A. und Mitarbeiter: Ind. Eng. Chem. 19, 1187 (1927).

    Article  Google Scholar 

  72. Vgl. die Formel Dritter Teil, A. II, S. 382.

    Google Scholar 

  73. Vgl. H. Staudinger u. E. Geiger: Verhalten des Kautschuks beim Erhitzen. Helv. chim. Acta 9, 549 (1926).

    Google Scholar 

  74. Die Identität von Guttapercha und Balata zeigen u. a. die Röntgendiagramme beider Kohlenwasserstoffe, vgl. E. A. Hauser u. v. Susich: Kautschuk 1931, 120.

    Google Scholar 

  75. Vgl. über die mögliche Diastereoisomerie der Polyprane H. Staudinger: Helv. chim. Acta 13, 1327 (1930).

    Google Scholar 

  76. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 734 (1930).

    Article  Google Scholar 

  77. Bei den klebrigen Abbauprodukten des Kautschuks muß sehr lange im Vakuum getrocknet werden. Natürlich ist bei allen Arbeiten auf Luftausschluß zu achten.

    Google Scholar 

  78. Staudinger, H., u. E. Ochiai: Ztschr. f. physik. Ch. (A) 158, 49 (1931).

    Google Scholar 

  79. Über Spiralmodelle für das Kautschukmolekül vgl.

    Google Scholar 

  80. F. Kirchhof: Kolloid-Ztschr. 30, 183 (1922).

    Article  Google Scholar 

  81. Meyer, K. H., u. H. Mark: Ber. Dtsch. chem. Ges. 61, 1944 (1928).

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  82. Fikentscher H., u. H. Mark: Kautschuk 1930, S. 2.

    Google Scholar 

  83. Staudinger, H., E. Geiger, E. Huber, W. Schaal u. A. Schwalbach: Helv. chim. Acta 13, 1324, 1334 (1930).

    Article  CAS  Google Scholar 

  84. Staudinger, H., u. R. Nodzu: Helv. chim. Acta 13, 1350 (1930).

    Google Scholar 

  85. Die K m -Konstante der Polyprane sollte etwas kleiner sein als die der Polyprene, da eine Polyprankette mit gleicher Zahl von Kettengliedern etwas länger als eine Polyprenkette ist. Denn der Abstand zwischen zwei doppelt gebundenen Kohlenstoffatomen ist etwas geringer als zwischen zwei einfach gebundenen. Tatsächlich ist auch eine Lösung des Squalens etwas weniger viscos als eine gleichkonzentrierte des Hydrosqualens. Die obigen Messungen sind aber nicht genügend genau, um diese geringen Unterschiede erkennen zu lassen. Denn die Differenz zwischen der Km-Konstante der Polyprane und der der Polyprene dürfte nur etwa 6% betragen.

    Google Scholar 

  86. Vgl. R. Pummerer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 60, 2174 (1927): „Die Aufhebung der Doppelbindungen verringert die Viscosität, da die Assoziation eine konstitutive Eigenschaft ist.“

    Google Scholar 

  87. Nach H. Fikentscher u. H. Mark: Kolloid-Ztschr. 49, 135 (1929), sind die Solva-tationseigenschaften des Kautschuks und des Hydrokautschuks verschieden.

    Article  CAS  Google Scholar 

  88. Staudinger, H., u. W. Heuer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2933 (1929).

    Article  Google Scholar 

  89. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 127 (1931).

    Article  CAS  Google Scholar 

  90. Vgl. Zweiter Teil, A.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Dritter Teil, C. III. 1, S. 408.

    Google Scholar 

  92. Dieser geringe Abbau in Stickstoffatmosphäre ist möglicherweise darauf zurückzuführen, daß beim Abwägen der Kautschuk mit Luft in Berührung gekommen ist-

    Google Scholar 

  93. Das Molekulargewicht des hochmolekularen Kautschuks ist aus einer Viscositäts-bestimmung berechnet worden, deren ηsp-Wert mit 0,85 etwas über der Grenzviscosität 0,71 lag; das Molekulargewicht des Kautschuks ist infolgedessen etwas zu hoch.

    Google Scholar 

  94. Kirchhof, F.: Kolloid-Ztschr. 15, 31 (1914).

    Google Scholar 

  95. Staudinger, H., u. H. Machemer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2926 (1929); vgl. weiter S. 189, Abb. 28 u. 29.

    Google Scholar 

  96. Vgl. die gleichen Erfahrungen beim Polystyrol, S. 209 ff.

    Google Scholar 

  97. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 127 (1931).

    Article  CAS  Google Scholar 

  98. Staudinger, H.: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 921 (1930).

    Article  Google Scholar 

  99. Vgl. die Untersuchungen an Baiatalösungen, Dritter Teil, C.

    Google Scholar 

  100. Pummerer, R.: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 61, 1584 (1928).

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  101. Vgl. Fußnote 1 auf S. 379.

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  102. Claisen, L.: Liebigs Ann. 401, 21 (1913).

    Article  Google Scholar 

  103. v. Braun, J.: Liebigs Ann. 436, 299 (1924).

    Article  Google Scholar 

  104. Auf die Bedeutung dieser Allylgruppierung habe ich häufig aufmerksam gemacht: Vgl. H. Staudinger u. A. Rheiner: Helv. chim. Acta 7, 23 (1924).

    Google Scholar 

  105. Staudinger, H.: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 57, 1205 (1924).

    Google Scholar 

  106. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 468, 5 (1929).

    Google Scholar 

  107. Staudinger, H.: Kolloid-Ztschr. 54, 138 (1931).

    Article  Google Scholar 

  108. Vgl. H. Staudinger u. H.W. Klever, Ber. Dtsch. chem. Ges. 44, 2214 (1911).

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  109. Über die Konstitution des Dicyclopentadien vgl. K. Alder u. G. Stein: Liebigs Ann. 485, 211 (1931).

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  110. Bernstein, G.: Kolloid-Ztschr. 12, 273 (1913).

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  111. Kirchhof, F.: Kolloid-Ztschr. 14, 35 (1914).

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  112. Staudinger, H., u. H. Joseph: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2888 (1930).

    Article  Google Scholar 

  113. Vgl. D. Spence: Kolloid-Ztschr. 10, 299 (1912).

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  114. Axelrod, S.: Gummi-Ztg. 19, 1053 (1905).

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  115. Bernstein, G.: Kolloid-Ztschr. 12, 193, 273 (1913).

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  116. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 61, 1591 (1928).

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  117. Staudinger, H., u. H. Joseph: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2888 (1930).

    Article  Google Scholar 

  118. Pummerer, R., u. Mitarbeiter: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 60, 2169 (1927).

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  119. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2900 (1930).

    Article  Google Scholar 

  120. Staudinger, H., u. W. Widmer: Helv. chim. Acta 9, 529 (1926).

    Article  CAS  Google Scholar 

  121. Staudinger, H., u. E. Geiger: Helv. chim. Acta 9, 549 (1926).

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  122. Kirchhof, F.: Kautschuk 1926, 1.

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  123. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 468, 1 (1929).

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  124. Staudinger, H., u. J. Fritschi: Helv. chim. Acta 5, 793 (1922).

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  125. Meyer, K. H., u. H. Mark: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 61, 1948 (1928).

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  126. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 153 (1931).

    Article  CAS  Google Scholar 

  127. Nach P. Bary u. E. A. Hauser (vgl. Kautschuk 1928, 97) ist der Übergang von α- in β-Kautschuk reversibel; die Autoren übersehen, daß sich die Viscosität der Lösungen bei der Umwandlung ändert.

    Google Scholar 

  128. Mitteilung über Isopren und Kautschuk.

    Google Scholar 

  129. Leupold, E. O.: Inaug.-Diss. Freiburg i. Br. (1930).

    Google Scholar 

  130. Wenn das Gewicht der Endgruppen 100 ist, so beträgt ihr Anteil an dem Balatamolekül von 50000 nur 0,2%.

    Google Scholar 

  131. Staudinger, H., u. H. E. Bondy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 734 (1930).

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  132. Die röntgenographisehen Untersuchungen wurden von E. Sauter im hiesigen Physikalischen Institut ausgeführt.

    Google Scholar 

  133. Vgl. H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 927 (1930).

    Google Scholar 

  134. Vgl. Arrhenius: Ztschr. f. physik. Ch. 1, 285 (1887)

    Google Scholar 

  135. Vgl. Arrhenius: Biochem. Journ. 11, 112 (1917)

    CAS  Google Scholar 

  136. Vgl. Arrhenius: Chem. Zentralblatt 1917 II, 790.

    Google Scholar 

  137. Ferner Berl u. Büttler: Zeitschr. f. d. ges. Schieß- u. Sprengstoffwesen 5, 82 (1910).

    CAS  Google Scholar 

  138. Beim Wiederabkühlen auf 20 ° sollte die spezifische Viscosität den ursprünglichen Wert erreichen. Das ist bei den beiden Lösungen in Tabelle 277 nicht ganz der Fall und kommt daher, ciaß das Lösungsmittel nicht völlig von Luftsauerstoff befreit wurde, so daß während der Messung ein geringer oxydativer Abbau erfolgte.

    Google Scholar 

  139. Da die niederviscosen Lösungen bei kleineren Drucken gemessen werden mußten, sind in Tabelle 278 die spezifischen Viscositäten eingesetzt worden, die bei der etwa gleichen Ausflußzeit also bei gleichem Geschwindigkeitsgefälle ermittelt wurden.

    Google Scholar 

  140. Die spezifischeViscosität vieler gelöster Stoffe, z. B. der Hemipolystyrole, ist bei 60 ° etwas geringer als bei 20°, und zwar um ca. 20%. Die Temperaturabhängigkeit wechselt mit der Moleküllänge und weiter evtl. mit der Stoffart. Bei Paraffinen und Polyprenen ist sie nicht so bedeutend wie bei Polystyrolen. Auch die absolute Viscosität der Stoffe ändert sich beim Erwärmen in verschiedener Weise. Genauere Angaben über die Temperaturabhängigkeit der Lösungen lassen sich noch nicht machen. Die stark temperaturabhängigen Assoziationen unterscheiden sich aber beträchtlich von den wenig temperaturabhängigen molekulardispersen Lösungen. Vgl. S. 59 u. 138.

    Google Scholar 

  141. Unter Temperaturabhängigkeit wird die Änderung der spezifischen Viscosität beim Erwärmen von 20 auf 60° verstanden.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Tabelle 52, S. 138.

    Google Scholar 

  143. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 734 (1930).

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  144. Vgl. H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 65, 269 (1932). Vgl. S. 68.

    Google Scholar 

  145. Vgl. H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 65, 270 (1932). Vgl. S. 69.

    Google Scholar 

  146. Vgl. S. 47. 1 An dieser Stelle möchten wir der Direktion der Norddeutsehen Seekabelwerke AG., Nordenham, für die freundliche Überlassung dieses wertvollen Materials unseren verbindlichsten Dank aussprechen.

    Google Scholar 

  147. Staudinger, H., u. H. F. Bonuy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2903 (1930).

    Google Scholar 

  148. Die Fähigkeit der Balata bzw. der Guttapercha, zu krystallisieren, ist wiederholt festgestellt worden. Vgl. G. L. Clark: Ind. and Engin. Chem. 18, (1926). —Hauser, E. A., u. Mitarbeiter: Kautschuk 4, 228 (1927).

    Google Scholar 

  149. Kirchhof, F.: Kautschuk 5, 175 (1929).

    CAS  Google Scholar 

  150. Caspari, W. A.: Journ. Chem. Soc. London 105, 2139 (1914).

    CAS  Google Scholar 

  151. Caspari, W. A.: Vgl. Wo. Ostwald: Kolloid-Ztschr. 49, 60 (1929).

    Google Scholar 

  152. Die Moleküle dieser eukolloiden Balata (Polymerisationsgrad 750) haben dieselbe Länge wie die Moleküle eines Polystyrols vom Polymerisationsgrad 1200. Dieses Polystyrol zeigt nur geringe Temperaturabhängigkeit, vgl. Tabelle 108, S. 207.

    Google Scholar 

  153. Vgl. S. 89, Abb. 2 u. 3.

    Google Scholar 

  154. Alle in dieser Tabelle angeführten Lösungen wurden im UBBELOHDEschen Viscosi-meter bei 10, 30 und 60 cm Hg Überdruck gemessen. In die Tabelle sind nur die Vis-cositätswerte eingesetzt worden, die bei ungefähr gleichen Ausflußzeiten ermittelt wurden.

    Google Scholar 

  155. Vgl. S. 402.

    Google Scholar 

  156. Vol. den thermischen Abbau der Balata, Dritter Teil, C. IV. 3, S. 417.

    Google Scholar 

  157. Es wurde eine ganze Reihe weiterer Aufnahmen gemacht in der Hoffnung, ein krystalli-siertes Produkt zu finden; alle bisher erhaltenen Hydrobalata sind jedoch amorph, S. 114.

    Google Scholar 

  158. Vgl. H. Staudinger u. R. Nodzu: Helv. chim. Acta 13, 1350 (1930).

    Article  CAS  Google Scholar 

  159. Die Viscosität ist etwas größer als die der Balata. Infolge des Wegfalls der Doppelbindungen sollte die Kette der Hydrobalata etwas länger als die der Balata sein, und deshalb muß die Hyrobalata eine um ca. 6% höhere Viscosität aufweisen als Balata vom gleichen Polymerisationsgrad. Hydrosqualenlösungen sind in der Tat höherviscos als Squalenlösungen.

    Google Scholar 

  160. Vgl. H. Staudinger u. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 127 (1931). Vgl. auch S. 393.

    Article  CAS  Google Scholar 

  161. Vgl. H. Staudinger u. E. O. Leupold: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 734 (1930).

    Article  Google Scholar 

  162. Ztschr. f. anorg. u. allg. Ch. 124, 61 (1922).

    Google Scholar 

  163. Vgl. H. Staudinger u. H. Joseph: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2888 (1930).

    Article  Google Scholar 

  164. Die unter Luft in festem Zustande erhitzten Balataproben haben sich gelb bis braun gefärbt.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Dritter Teil, D. III, S. 443.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Helv. chim. Acta 9, 549 (1926), ferner Inaug.-Diss. von E. Geiger, Zürich E. T. H. 1926.

    Google Scholar 

  167. Es ist noch nicht geklärt, weshalb die feste Balata beim Erhitzen einmal in ein unlösliches und ein anderes Mal in ein zwar lösliches Produkt übergeht, das aber viel viscosere Lösungen als vorher liefert. Wahrscheinlich spielen dabei die Erhitzungsdauer, aber evtl. auch geringe Mengen von peroxydartig gebundenem Sauerstoff eine gewisse Rolle.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Dritter Teil, D. III, S. 443.

    Google Scholar 

  169. Fol, I.G.: Kolloid-Ztschr. 12, 144 (1913).

    Google Scholar 

  170. van Rossem: Kolloidchem. Beihefte 10, 101 (1918).

    Article  Google Scholar 

  171. Bei der viel größeren Empfindlichkeit des Kautschuks genügte ein roter Lackanstrich als Lichtschutz nicht mehr, wie entsprechende Versuche ergaben (vgl. Dritter Teil, C. VI. 6b, S. 438). Das Dunkelviscosimeter wurde deshalb bis auf die beiden Meßmarken mit einem schwarzen Emaillelackanstrich versehen.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Zweiter Teil, A. V. 5, S. 217.

    Google Scholar 

  173. Dufraisse, Ch.: Rev. gén. Caoutschuc 8, Nr 71 (1931)

    Google Scholar 

  174. Dufraisse, Ch.: Chem. Zentralblatt 1931 II, 3278.

    Google Scholar 

  175. Die relativ geringe Wirkung des Pyrogallols beruht möglicherweise auf seiner Schwer -löslichkeit in Tetralin.

    Google Scholar 

  176. Vgl. H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 58, 1075 (1925).

    Article  Google Scholar 

  177. Vgl. H. Staudinger u. A. Rheiner: Helv. chim. Acta 7, 25 (1924).

    Google Scholar 

  178. Spence, D., u. G. D. Kratz: Kolloid-Ztschr. 14, 262 (1914).

    Article  CAS  Google Scholar 

  179. Vgl. S. 136.

    Google Scholar 

  180. Staudinger, H., u. H. Machemer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2924 (1929). Vgl. ferner S. 92 u. 188.

    Google Scholar 

  181. Die in der Tabelle 296 angeführten Lösungen stammen aus den Versuchsreihen über den Einfluß von Kohlensäure und Sauerstoff auf Balata (vgl. Tabellen 285 und 287, in die die spez. Viscositäten, ermittelt bei 30 cm Druck, eingetragen sind).

    Google Scholar 

  182. Kröpelin, H.: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 3056 (1929).

    Article  Google Scholar 

  183. Staudinger, H., u. H. Machemer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2921 (1929), ferner S. 92 u. 188ff.

    Article  Google Scholar 

  184. Vgl. S. 95, ferner Zweiter Teil, D. IV. 4b, S. 357.

    Google Scholar 

  185. Staudinger, H., u. H. Machemer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2924 (1929).

    Google Scholar 

  186. Über weitere Versuche des Abbaues der Balata durch Sauerstoff vgl. S. 414 ff.

    Google Scholar 

  187. Der geringe Abbau beim langen Stehen ist eventuell dadurch hervorgerufen, daß in der Hydrobalata noch einige nicht reduzierte Doppelbindungen enthalten sind. Diese werden beim langen Stehen autoxydiert.

    Google Scholar 

  188. Hauser, E. A.: Latex, Dresden und Leipzig (1927).

    Google Scholar 

  189. Henri, V.: Caoutschouc et Guttapercha 5, Nr 27, 15 (1906).

    Google Scholar 

  190. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 734 (1930),

    Article  Google Scholar 

  191. Kautschuklatex zeigt dasselbe Verhalten wie Balatalatex. Eine 6,8 proz. Latexemulsion hat die spezifische Viscosität 0,24. Vgl. Liebigs Ann. 488, 151 (1931).

    Google Scholar 

  192. Diese Messungen von Balata in Benzol wurden ausgeführt, bevor die hohe Empfindlichkeit der Balata gegen Luftsauerstoff bekannt war. Der im Lösungsmittel gelöste Sauerstoff ist deshalb nicht entfernt worden, so daß die in obiger Tabelle angegebenen Werte wahrscheinlich noch zu niedrig sind.

    Google Scholar 

  193. Vgl. H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2907 (1929). Vgl. S. 142.

    Google Scholar 

  194. Die Welt der vernachlässigten Dimensionen. 10. Aufl. S. 33. 1927.

    Google Scholar 

  195. Denselben erhielten wir durch das liebenswürdige Entgegenkommen der Norddeutschen Seekabelwerke, Nordenham.

    Google Scholar 

  196. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 728 (1930).

    Google Scholar 

  197. Diese Untersuchungen sind schon vor einigen Jahren ausgeführt; vgl. die mittlerweile erfolgten Publikationen von H. Hopff u. G. v. Susich, Kautschuk 6, 234 (1930);

    Google Scholar 

  198. E. A. Hauser u. G. v. Susich, Kautschuk 7, 120 (1931).

    CAS  Google Scholar 

  199. Die Mikroanalysen wurden von der Fa. Schöller, Berlin, ausgeführt.

    Google Scholar 

  200. Vgl. L. Ubbelohde : Handbuch der Chemie und Technologie der Öle 1, 340 (1908); ferner

    Google Scholar 

  201. F. Kirchhof : Ztschr. Kolloidchemie 15, 31 (1914).

    Google Scholar 

  202. Die Lösung ist nur annähernd 0,2 grundmolar; eigentlich sollte 1,3600 g Balata in so viel Lösungsmittel gelöst werden, daß das Volumen nachher 100 ccm beträgt. Abgesehen davon, daß der dabei gemachte Fehler ganz unerheblich ist, werden aber in diesem Falle nur Lösungen genau gleicher Konzentration miteinander verglichen. Bei Messungen von Konzentrationsreihen wird natürlich in Meßkölbchen aufgefüllt.

    Google Scholar 

  203. Der Stickstoff wird durch mehrmaliges Waschen mit Chromosalz- und alkalischer Pyrogallollösung gereinigt und über Phosphorpentoxyd getrocknet. Für alle Versuche unter Stickstoffatmosphäre wird ausschließlich das so gereinigte Gas benutzt.

    Google Scholar 

  204. Hier treten bereits Turbulenzerscheinungen auf.

    Google Scholar 

  205. Während dieses Versuches herrschte im Gegensatz zu den früheren helles, sonniges Wetter.

    Google Scholar 

  206. Der letzte Viscositäts-abfall ist dadurch zu erklären, daß mittlerweile der Lackanstrich brüchig geworden ist.

    Google Scholar 

  207. Vgl. H. Staudinger u. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 468, 42 (1929).

    Google Scholar 

  208. Vgl. H. E. Fierz-David: Farbenchemie, Abb. 37, Berlin, 1922.

    Google Scholar 

  209. Dieser Ni-Katalysator wurde in freundlicher Weise von Herrn Prof. W. Hückel zur Verfügung gestellt, dem wir auch an dieser Stelle bestens danken möchten.

    Google Scholar 

  210. Firma: Andreas Hofer, Mülheim (Ruhr).

    Google Scholar 

  211. Adams, R., u. Sheiner: Journ. Amer. Chem. Soc. 45, 2171 (1923).

    Article  CAS  Google Scholar 

  212. Dieser so präparierte Latex ist für die Viscositätsmessungen verwendet worden. Die verschiedenen Konzentrationen wurden durch Verdünnen hergestellt.

    Google Scholar 

  213. Mitteilung über Isopren und Kautschuk.

    Google Scholar 

  214. Kautschuk 1928, 97.

    Google Scholar 

  215. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 153 (1931).

    Article  CAS  Google Scholar 

  216. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 61, 1583 (1928).

    Google Scholar 

  217. Liebigs Ann. 488, 173 (1931).

    Google Scholar 

  218. Vgl. Dritter Teil, C. VI. 6, S. 438.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Fußnote 5 auf voriger Seite.

    Google Scholar 

  220. Staudinger, H., u. H. F. Bondy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 724 (1930).

    Article  Google Scholar 

  221. Vgl. Tabelle 84, S. 188.

    Google Scholar 

  222. Bei diesen beiden Proben ist durch Mißgeschick der Luftsauerstoff beim Herstellen der Lösungen nicht vollständig ausgeschlossen worden. Eine einwandfreie Wiederholung dieser Versuche hätte monatelange Arbeit erfordert.

    Google Scholar 

  223. Diese Proben sind nicht vollständig gelöst, sie enthalten in dünnviscoser Lösung wenige kleine unlösliche Teilchen.

    Google Scholar 

  224. Es tritt bei diesen Proben trotz wochenlangen Schütteins keine vollständige Lösung ein: in hochviscoser Lösung befinden sich kleine unlösliche Teilchen, und zwar hat der Anteil an unlöslichem Kautschuk mit der Versuchsdauer zugenommen.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Dritter Teil, C. IV. 3, S. 417.

    Google Scholar 

  226. Liebigs Ann. 488, 153 (1931).

    Google Scholar 

  227. Vgl. Fußnote 1 auf voriger Seite.

    Google Scholar 

  228. Vgl. H. Staudinger u. E. O. Leupold: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 732 (1930).

    Google Scholar 

  229. Die Schwankungen in den Viscositätswerten erklären sich aus den großen experimentellen Schwierigkeiten bei diesen Versuchen.

    Google Scholar 

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Staudinger, H. (1932). Über hochmolekulare Naturprodukte I. Kautschuk und Balata. In: Die Hochmolekularen Organischen Verbindungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86281-6_3

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