Zusammenfassung
Wenn der Inhalt des Grdbuchs in Ansehung eines Rechts an einem Grdstück, eines Rechts an einem solchen Recht oder einer Verfügungsbeschränkung der im § 892 Abs. 1 BGB bezeichneten Art mit der wirklichen Rechtslage nicht im Einklang steht, so kann derjenige, dessen Recht nicht oder nicht richtig eingetr. oder durch die Eintr. einer nicht bestehenden Belastung oder Beschränkung beeinträchtigt ist, die Zustimmung zur Berichtigung des Grundbuchs von demjenigen verlangen, dessen Recht durch die Berichtigung betroffen wird2. § 894 BGB. Die GBO regelt für die hiernach zulässige Berichtigung des Grdbuchs das Verfahren verschieden, je nachdem die Unrichtigkeit auf ein Versehen der Grundbuchbeamten oder auf andere Gründe zurückzuführen ist.
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© 1957 Springer-Verlag Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Schnitzler, L. (1957). Die Berichtigung des Grundbuchs. In: Die Grundbuchsachen in der gerichtlichen Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86276-2_5
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