Zusammenfassung
Die bisherigen Ergebnisse, daß die Inhalte des szenisch-fluktuierenden Sinnestruges mit seinem „quasi-normalen“ Charakter autosymbolische Projektionen endopsychischer Konstellationen sind, können auf den stagnierend-fragmentarischen Ablauf der exp. Psych. nicht ohne weiteres übertragen werden. Zwei konstituierende Merkmale konnten als typisch für die Unterbrechung des Erlebnisstromes dieser, d. h. der extrem-psychotischen Erlebnisweise herausgearbeitet werden: 1. das bruchstückhafte Auftauchen und Wiederverschwinden einzelner Erlebniselemente in ihrer zeitlichen und inhaltlichen Isolierung voneinander und 2. die Dissoziation zwischen Affekt und Bewußtseinsinhalten (auch Trugwahrnehmungen).
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© 1962 Springer-Verlag OHG / Berlin-Göttingen-Heidelberg
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Leuner, H. (1962). Psychodynamik und Sinngehalte der stagnierend-fragmentarischen Verlaufsform. In: Die Experimentelle Psychose. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 95. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86258-8_5
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