Zusammenfassung
Es kann kein Zweifel sein, daß alles, was die Lebenshaltung der Bevölkerung verbessert, auch zur Verbesserung ihrer Gesundheits-verhältnisse beiträgt: Erhöhung des Arbeitslohnes, Verkürzung der Arbeitszeit, Besserung der Wohnungsverhältnisse. All dies führt fast automatisch dazu, daß die unbemittelten Volksschichten manches erhalten, was für die Gesundheit von größter Bedeutung: Mehr Zeit für Ruhe und Erholung, bessere Ernährung, mehr Zeit und mehr Geld für Gesundheitspflege. Wir müssen uns aber hier auf jene Einrichtungen beschränken, die unmittelbar die Gesundheit fördern. Deshalb sei auch bei Besprechung der Sozialversicherung all das, was sie an Geldunterstützung leistet, nur ganz kurz gestreift, ihre Tätigkeit, die direkt auf Hebung der Volksgesundheit hinzielt, ausführlicher erörtert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1950 Springer-Verlag OHG. in Berlin Göttingen and Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Teleky, L. (1950). Sozialversicherung. In: Die Entwicklung der Gesundheitsfürsorge. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86246-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86246-5_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-01506-2
Online ISBN: 978-3-642-86246-5
eBook Packages: Springer Book Archive