Zusammenfassung
Im Verlauf der Bangschen Krankheit werden relativ häufig verschiedene Symptome gefunden, die keinen syndromologischen Wert haben, so daß sie vom Kliniker manchmal gar nicht ausgewertet werden können. Es sind z. B. leichte Reflexasymmetrien, winzige und isolierte Bewegungs- und Sensibilitätsstörungen, leichte periphere Läsionen der Trophik und der vegetativen Innervation (Asymmetrie des Mundovals, Paraesthesien und atypische Schmerzen ohne radiculäre oder periphernervöse Verteilung, Verlängerungen des Capillarrefluxes, leichte und unerklärbare Muskel- und Hautatrophien, Druckempfindlichkeit der Austrittspunkte peripherer Nerven usw.). Wie aus Tabelle 15 ersichtlich ist, wurde diese periphere Mikrosymptomatologie bei 5,5% der Fälle festgestellt.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin-Heidelberg
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Pavlák, R. (1969). Neurologische Mikrosymptomatologie, evolutive und seltene periphere Krankheitsbilder. In: Die Bangsche Krankheit und das periphere Nervensystem. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 129. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86214-4_9
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