Zusammenfassung
Gegenüber allen subcorticalen Grisea besteht die Einzigartigkeit der Rindenarchitektonik bekanntlich in der strengen, sich gegenseitig durchdringenden Vertikal- und Horizontalordnung der sie aufbauenden Elemente, eine Ordnung, die im neocorticalen Isocortex gegenüber den palaeo- und archicorticalen Rinden noch eine äußerste Steigerung erfahren hat, wobei in sensorischen Gebieten die Horizontalordnung, in motorischen Gebieten die Vertikalordnung überwiegt. Da diese hochgetriebene morphologische Kombinatorik zweifellos ein Ausdruck der hoch-differenzierten Funktion ist, erscheint ihr Verhalten gegenüber den Krümmungen der Großhirnoberfläche in Furchen und Windungen besonders bedeutungsvoll.
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Sanides, F. (1962). Architektonik und Windungsbild. In: Die Architektonik des Menschlichen Stirnhirns. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 98. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86210-6_4
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