Zusammenfassung
Nach PARKER [81] befindet sich die Sonnenkorona nicht im hydrostatischen Gleichgewicht, sondern sie erreicht dieses erst durch die ständige Emission von Materie. Diese Materie- oder Plasmawolken sind die eigentliche Ursache aller Störungen des Erdmagnetfeldes und der Intensität der kosmischen Strahlung. Auch die Ablenkung der Kometenschweife in Sonnennähe wird von BIERMANN [1] u. a. auf die solaren Plasmawolken zurückgeführt. Es soll im folgenden gezeigt werden, daß die solaren Plasmawolken auch für den Tagesgang der kosmischen Strahlung verantwortlich sind. Ihre heute bekannten Eigenschaften werden daher kurz zusammengestellt.
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Kirsch, E. (1964). Deutung der Anisotropien. In: Die Anisotropien der Kosmischen Strahlung. Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86205-2_4
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