Zusammenfassung
„Diese Lyriker! Letzten Endes muß man ihnen denn doch wünschen, daß sie eines Tages einen richtigen Roman zu Papier bringen.“ (GW III 168)* Mit ironischer Distanz blickt Paul Celan in seiner Antwort auf eine Umfrage der Librairie Flinker, Paris 1958, auch auf seine eigene lyrische Dichtung, eine Dichtung in gebundener Sprache, in Versen, die in seinen insgesamt zehn Gedichtbüchern gesammelt ist: Mohn und Gedächtnis (1952);›Von Schwelle zu Schwelle (1955);›Sprachgitter (1959);›Die Niemandsrose (1963);›Atemwende (1967); ›Fadensonnen (1968);›Lichtzwang‹ (1970); ›Schneepart‹ (1971). Der Band ›Der Sand aus den Urnen‹ (1948) wurde zahlreicher Druckfehler wegen und vielleicht auch aus Gründen der inneren Entwicklung dieser Dichtung verworfen und nur in einer Auswahl in ›Mohn und Gedächtnis wieder aufgenommen. Postum folgte aus dem Nachlaß ›Zeitgehöft‹ (1976).
Das Leben starb. Die Mörder tanzen Tango. Karl Kraus, 1913
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© 1989 Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Manger, K. (1989). Todestango im Zeitgehöft Zur Bedeutung des Todes in der Dichtung Paul Celans. In: Jansen, H.H. (eds) Der Tod in Dichtung Philosophie und Kunst. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86172-7_28
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-86172-7_28
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-642-86173-4
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