Zusammenfassung
Die Erde, durch die Sonne beleuchtet, wirft hinter sich den konvergierenden Kernschatten und den divergierenden Halbschatten (Abb. 39), die durch die gemeinsamen Tangenten der Erde und der Sonne begrenzt sind. Eine Mondfinsternis entsteht, wenn der Mond in seinem Umlauf diese beiden Schatten durchwandert. In dieser Weise können drei Arten der Finsternisse stattfinden. Bei der totalen Finsternis dringt der Mond völlig in den Kernschatten ein, die partielle Finsternis ist durch das teilweise Eindringen in den Kernschatten gekennzeichnet, und man spricht auch von Halbschattenfinsternissen, die aber kaum bemerkbar sind (Abb. 40).
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Link, F., Frisch, K.V. (1969). Mondfinsternisse. In: Frisch, K.V. (eds) Der Mond. Verständliche Wissenschaft, vol 101. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86153-6_5
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