Zusammenfassung
Die Bestimmung der Mondentfernung beruht im allgemeinen auf den Messungen der Mondparallaxe, d. h. eines Winkels, unter welchem der Mondbeobachter eine bestimmte Längenbasis auf der Erde sieht. Nehmen wir im einfachsten Falle zwei Erdbeobachter B1 und B2 (Abb. 1) an, die sich am gleichen Meridian befinden. Während des Meridiandurchganges des Mondes messen sie die lokalen sogenannten topozentrischen Zenitdistanzen des Mondes z1 und z2. In dem Viereck E B1 M B2 kennen wir auch die Breitendifferenz der beiden Stationen Δφ sowie ihre Distanzen vom Erdzentrum a1 und a2. Eine trigonometrische Lösung gibt dann die Diagonale \( \overline {EM} \), d. h. die Mondentfernung.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Link, F., Frisch, K.V. (1969). Lage und Bewegung des Mondes. In: Frisch, K.V. (eds) Der Mond. Verständliche Wissenschaft, vol 101. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86153-6_2
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