Zusammenfassung
Eine Krankenschwester, die seit Jahren auf einer Tuberkulosestation Dienst tut, ist zu einer Kaffeegesellschaft eingeladen. Mit Bedauern wird im Laufe des Gespräches erwähnt, daß heute ein Freund des Hauses, ein bekannter Zahnarzt, nicht mit anwesend sein kann. Wegen einer plötzlichen Blutung, es handele sich wohl um eine Magenblutung, sei er in das Krankenhaus eingewiesen worden und dürfe auf längere Zeit hin keine Besuche empfangen. Fahrlässig äußert sich die Schwester zu der Vermutungsdiagnose und sagt, daß sich der Zahnarzt auf ihrer Station befinde. Sie sei gern bereit, von allen Anwesenden beste Grüße zu bestellen. Zu bedenken ist, daß es mehreren Personen der Kaffeerunde nicht unbekannt ist, auf welcher SpezialStation die Schwester arbeitet...
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© 1961 Johann Ambrosius Barth, München
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Hirsch, W. (1961). Arzt und Berufsgeheimnis. In: Hirsch, W. (eds) Der Assistenzarzt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86112-3_3
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