Zusammenfassung
Weil die Verletzungsfolgen immer schwerer und die Kombinationsschäden immer häufiger werden, ist der Arzt in seiner Verantwortung oft überfordert. Das Nebeneinander lebensbedrohlicher respiratorischer, kardialer und zirkulatorischer Funktionsstörungen läßt ihm praktisch keine Wahl, an welchem Organsystem seine Hilfe zuerst ansetzen soll. Immer steht er unter Zeitdruck, und es bleibt für das Abwägen möglicher und notwendiger Konsequenzen kein Raum. Schnelles und entschlossenes Handeln zur Abwendung akuter Lebensgefahr unter Nutzung des ganzen apparativen und instrumentellen Rüstzeugs ist stets vordringlich. Dann gilt es, entsprechende Vorbereitungen für den Transport des Verletzten in die nächste Klinik zu treffen. Bei der Soforthilfe wird sich der Arzt an bestimmte Richtlinien halten und deren Reihenfolge nach den jeweiligen Erfordernissen variieren müssen.
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Düben, W. (1972). Schlussfolgerungen. In: Der Arzt am Unfallort. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86111-6_25
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