Zusammenfassung
Ausgedehnte Weichteilwunden des Gesichtes und Kieferbrüche behindern die Atmung zusätzlich durch Blutung und konsekutive Schwellung. Trümmerbrüche der Kiefer können als mechanisches Hindernis wirken und dem Zurücksinken der Zunge Vorschub leisten. Das trifft in besonderem Maße für doppelseitige Kinnfrakturen zu. Diese Gefahr ist jedoch leicht abwendbar, indem das ausgesprengte Mittelstück behelfsmäßig reponiert und nach vorn gezogen wird.
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Düben, W. (1972). Gesichts- und Kieferverletzungen. In: Der Arzt am Unfallort. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86111-6_13
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