Zusammenfassung
Der Einfluß des Übertragungskanals auf den Entwurf des Empfängers wurde aus der Sicht der Übertragungstheorie bereits im 3. Kapitel behandelt. Dort wurde gezeigt, daß lineare Verzerrungen des Übertragungskanals, d.h. frequenzabhängige Verläufe von Dämpfung und Gruppenlaufzeit, zu Formänderungen der übertragenen Datensignale führen, so daß sich die Signale am Ausgang des Übertragungskanals, die die Antwort auf die einzelnen Eingangsdatensymbole darstellen, gegenseitig überlagern. Man spricht dabei von Impulsnebensprechen oder Intersymbolinterferenz, was in Bild 6.1 an einem Beispiel veranschaulicht wird. Dabei wird ein Sendesignal mit Doppelstromimpuls—Code verwendet, und den Kanal symbolisiert ein RC—Tiefpaß mit exponentiell abklingender Impulsantwort.
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kroschel, K. (1991). Entzerrung von Datenkanälen. In: Datenübertragung. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86097-3_6
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