Zusammenfassung
Die Überprüfung unseres Materials erlaubt eine morphologische Einteilung der untersuchten Geschwülste in drei Gruppen. Diese Einteilung ist jedoch als elastisch zu betrachten, weil zwischen den Gruppen einzelne Übergangsfälle vorhanden sind. Da die umstrittene Herkunft der undifferenzierten Formen der sogenannten Medullo-blastome allein durch die Untersuchung von differenzierteren Tumoren gleicher Lokalisation erklärt werden kann, erscheint es angebracht, die Diskussion mit den Fällen der 3. Gruppe (Mischtumoren) zu eröffnen. Dies sind die einzigen Fälle, bei denen man von differenzierten Tumoren bzw. von differenzierteren Gewebsanteilen innerhalb der Geschwülste sprechen kann, die darauf hinweisen, daß bei den sogenannten Medulloblastomen prinzipiell zwei Entwicklungsvorgänge möglich sein könnten: ein neuroektodermaler und ein mesodermaler.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Gullotta, F. (1967). Das Medulloblastom als embryonales Sarkom des Kleinhirns und seine formale Genese. In: Das Sogenannte Medulloblastom. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 118. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86085-0_11
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